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Polizeipräsidium Westpfalz

POL-PPWP: Nach "wilder Fahrt": Weitere Zeugen und Betroffene gesucht!

Kaiserslautern (ots)

   - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft 
     Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz -

Nach der Festnahme eines 45-jährigen Mannes, der am Freitagabend im Stadtgebiet mehrere Verkehrsunfälle verursachte (wir berichteten: https://s.rlp.de/z3N71) sucht die Polizei weitere Zeugen und auch Betroffene. Wer die Fahrt des schwarzen Mercedes gegen 21.30 Uhr im Bereich Messeplatz/Spittelstraße/Steinstraße beobachtet hat oder selbst gefährdet wurde, wird gebeten, sich umgehend mit der Kriminalpolizei Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 369-2620 in Verbindung zu setzen. Darüber hinaus sind die Ermittler an Fotos und Videoaufnahmen interessiert, die am Freitagabend gefertigt wurden. Diese können über das Hinweisportal der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://rlp.hinweisportal.de/ hochgeladen werden.

Der Mercedes-Fahrer hatte zunächst im Bereich des Messeplatzes mehrere Unfälle verursacht und dabei Sachschäden angerichtet. Zwei Fahrzeuginsassen erlitten leichte Verletzungen. Anschließend fuhr der Mann in Richtung Altstadt, teilweise entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung und mit überhöhter Geschwindigkeit. Er durchquerte auch die Steinstraße, in der sich zu dieser Zeit mehrere Fußgänger aufhielten. Der Pkw konnte schließlich in der Spittelstraße durch einen Funkstreifenwagen gestoppt und der Fahrer festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete.

Die Staatsanwaltschaft hat den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft, insbesondere weil durch die wilde Fahrt mehrere Menschen rücksichtslos gefährdet wurden. Die Betroffenen werden gebeten, sich unter der oben angegebenen Telefonnummer zu melden.

Der 45-jährige Beschuldigte wurde am Samstag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Kaiserslautern vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl und ordnete die Untersuchungshaft an. Die weiteren Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an. |cri

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium Westpfalz
Pressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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