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Tagungen der Universität Bremen im Mai

Tagungen der Universität Bremen im Mai
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Tagungen der Universität Bremen im Mai

Im Mai drehen sich zwei Tagungen um Übergänge: Ein Symposium im MARUM thematisiert die Erforschung des Meeresbodens, die Wechselbeziehung von marinen Ökosystemen und Erkenntnisse aus der Vergangenheit. Im City 46 geht es um die Veränderungen in filmischer Darstellung und ästhetischen Strömungen.

The Ocean Floor Symposium 2024 “Scenarios for Warmer Worlds: Lessons from the Past” vom 14. bis zum 16.5.2024

Vom 14. Mai bis 16. Mai 2024 findet am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften das zweite Ocean Floor Symposium (OSF) an der Universität Bremen statt. In diesem Jahr zum Themenbereich „Szenarien für wärmere Welten: Erkenntnisse aus der Vergangenheit“. Durch Vorträge und während einer Poster-Ausstellung tauschen sich internationale und hiesige Teilnehmer:innen zu Themen wie Entschlüsselung von Umweltsignalen vergangener warmer Klimabedingungen, Wechselbeziehungen von marinen Ökosystemen zu Umweltbedingungen und biogeochemischen Prozessen sowie Ursachen und Auswirkungen von Störungen im Klima-Kohlenstoff-Kreislauf aus.

Die internationale Serie Ocean Floor Symposium wird durch das MARUM – Zentrum für Marine Umweltforschung im Rahmen des Exzellenzclusters „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ alle zwei Jahre organisiert. Die Symposien bieten eine besondere Plattform für den Austausch und die Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse zu Prozessen am Meeresboden, der eine wichtige, dynamische Schnittstelle mit weitreichenden Funktionen für das gesamte Erdsystem bildet.

Kontakt: Jana Nitsch, jnitsch@marum.de. Informationen: https://www.marum.de/en/Research/Ocean-Floor-Symposium.html

Symposium: Transitionen: Filmische Dimensionen des Übergangs am 22.5.2024

Filme beschäftigen sich seit jeher mit Übergängen: in der Geschichte, der persönlichen Identität oder der Kinokultur selbst. Das diesjährige Symposium stellt am Mittwoch, 22. Mai 2024, solche Transitionen in den Mittelpunkt. Pünktlich zu seinem 50-jährigen Bestehen blicken das Kommunalkino Bremen City 46 und Filmwissenschaftler:innen der Uni Bremen auf die vielgestaltigen Veränderungen – sei es in der filmischen Darstellung von Transgender, im Verhältnis von Filmgeschichte zu historischen Wendepunkten oder in filmkulturellen und ästhetischen Strömungen.

Übergänge sind ein fester Bestandteil des Filmischen. Mithilfe von Schnitten und Überblendungen wechselt eine Einstellung in eine andere. Filme können nicht nur zeitliche und räumliche, sondern auch innere Veränderungen erfahrbar machen. Je nachdem, welche filmischen Gestaltungsmittel hierfür ausgewählt werden, verändert sich auch die Bedeutung des Gezeigten. Das Symposium widmet sich diesen Zusammenhängen in ganz unterschiedlicher Weise. Neben dem transitiven Verhältnis von Filmfiguren zu Körper, Gender, Imagination und Fremdheitserfahrungen werden auch filmhistorische Übergänge – beispielsweise vom Stummfilm zum Tonfilm – thematisiert. Das Bremer Symposium lädt dazu ein, die filmischen Dimensionen des Übergangs in Vorträgen und Filmvorführungen zu erkunden. Gemeinsam mit zahlreichen internationalen Gästen werden die Zusammenhänge zwischen ästhetischen, persönlichen, kulturellen und historischen Veränderungen sichtbar gemacht. Kontakt und Information: Christine Rüffert, Universität Bremen; E-Mail: rueffert@uni-bremen.de; Anmeldung: Elisabeth Sowa, CITY 46; E-Mail: sowa@city46.de

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