All Stories
Follow
Subscribe to Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Zur 100-tägigen Amtszeit von Bundespräsident Gauck:

Berlin (ots)

Es sind viele, vielleicht schon zu viele Themen, die Gauck in seinen ersten hundert Tagen zur Sprache gebracht hat. Das mag manchmal unbequem sein und auch anstößig. Aber er löst damit stets ein Innehalten und Debattieren aus, und was kann ein Bundespräsident besseres tun? Joachim Gauck hat dem so ramponierten Amt schon nach kurzer Zeit seine Bedeutung und seine Würde zurückgegeben. Das tut er mit der ihm eigenen Macht des Wortes und mit einer geistigen Unabhängigkeit, die ihresgleichen sucht. Er ist keiner, der sich unter Druck setzen lässt; weder aus Karlsruhe noch aus dem Kanzleramt.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 21.06.2012 – 17:51

    Berliner Zeitung: Zur Tötungspraxis in Schlachthäusern:

    Berlin (ots) - Man mag sie nicht mehr hören, sehen und lesen, die Berichte über Tierquälereien in Mastbetrieben und Schlachthöfen. Über Massentierhaltung und Grundwasserverseuchung, Dioxine und Antibiotika im Tierfutter. Man muss kein Vegetarier sein, um mit Widerwillen auf eine Industrie zu reagieren, die unverträglich ist und Ekelreize erzeugt. Für die ...

  • 20.06.2012 – 17:54

    Berliner Zeitung: Zum Koalitionsstreit über Griechenland:

    Berlin (ots) - In der Frage, ob die Europäer Griechenland mehr Zeit lassen sollten, um den Haushaltsauflagen nachzukommen, entspinnt sich ein bizarrer Streit zwischen Union und FDP. Die Liberalen, mit ihrem Außenminister Guido Westerwelle an der Spitze, sind dafür, die Unionschristen mit dem Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder strikt dagegen. Am Mittwoch mischte ...

  • 19.06.2012 – 17:40

    Berliner Zeitung: Zur Teil-Ausschreibung der Berliner S-Bahn:

    Berlin (ots) - Derselbe Senatschef Klaus Wowereit und eben jener Ex-Landesparteichef Michael Müller, die in den vergangenen Wochen die gemeinsame Linie der Berliner Sozialdemokraten in Partei, Fraktion und Senat so eindringlich und mit Engelszungen beschworen, als ginge es um die Lehre von der Dreifaltigkeit - eben sie nutzen jetzt, ohne Not, die erste Gelegenheit ...