Frankfurter Rundschau: Zu Peer Steinbrück:
Frankfurt (ots)
Die Art seiner verstolperten Präsentation, die Naivität beim Umgang mit seinen Nebenverdiensten, das fatale rot-grüne Gegrummel über seine Eignung zeigen, wie weit die SPD von der Fähigkeit entfernt ist, eine erfolgreiche Kampagne zu führen. Die Entscheidung, ihn als Hauptredner in die Debatte um das Betreuungsgeld zu schicken, war immerhin schon ein Schritt heraus aus der Defensive. Es liegt im Interesse der politischen Kultur, ja, der Demokratie, dass der Kanzlerin ein Herausforderer auf Augenhöhe entgegentritt, auf dass wir eine echte Wahl haben. Hoffen wir also, dass das noch etwas wird beim Training des roten Champions.
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