All Stories
Follow
Subscribe to Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Israel

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau kommentiert den israelischen Siedlungsbau:

Offiziell laufen zwar Gespräche über eine Zwei-Staaten-Lösung, aber unter der Hand wird das von Palästina beanspruchte Gebiet mit israelischen Häusern zugepflastert. Wer glaubt da noch den schönen Reden von friedlicher Koexistenz? Damit seine nationalrechten Partner sich mit einer bescheidenen Häftlingsamnestie abfinden, hatte Israels Premier Netanjahu zum Ausgleich neue Siedlerwohnungen versprochen. Amerikaner, Europäer und Palästinenser wussten Bescheid. Einverstanden war keiner, aber was kann man schon tun? Daher an dieser Stelle ein Rat: Wir Europäer tun gut daran, Projekte in Westbank-Siedlungen konsequent von Fördermitteln für Israel auszuschließen. Ein Auge zudrücken mag eine bewährte Konfliktvermeidungsstrategie sein. Aber sie verbaut die einzige akzeptable politische Lösung.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original content of: Frankfurter Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Frankfurter Rundschau
More stories: Frankfurter Rundschau
  • 30.10.2013 – 17:49

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur großen Koalition

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Aussichten einer großen Koalition: Opposition wird, jedenfalls wenn es um die Stimmen von mehr als 20 Prozent der Bundestagsabgeordneten geht, theoretisch nur innerhalb der Regierung stattfinden können. Das einzige Argument der SPD, um Druck auf die Union auszuüben, wäre aber die Drohung, Schwarz-Rot wieder zu verlassen und endlich die rot-rot-grüne Mehrheit ...

  • 29.10.2013 – 17:12

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu den Rentenplänen der künftigen großen Koalition

    Frankfurt (ots) - Kurz gesagt: Die Mütterrente bringt ganz vielen Frauen sehr wenig. Die Rente mit 63 bringt ganz wenigen Männern sehr viel. Beide Vorhaben bedienen vor allem die Anhänger von Union und SPD. Das ist ärgerlich genug. Zum Skandal wird der sozialpolitische Aufschlag aber, weil die Wohltaten kurzerhand aus der Rentenkasse finanziert werden sollen. Die ...