Frankfurter Rundschau: Kommentar zur 32-Stunden-Woche
Frankfurt (ots)
Der erste Aufschlag der neuen Familienministerin ist ziemlich daneben gegangen. Es scheint, als habe Manuela Schwesig den Wechsel auf die Regierungsbank noch nicht verarbeitet. In der Opposition darf und soll man Pläne schmieden, Forderungen erheben und Modelle basteln. Im Ministerium sollte man erst einmal den Koalitionsvertrag abarbeiten. Dort wird eine Weiterentwicklung des Elterngeldes versprochen. Dafür muss Schwesig einen Gesetzesentwurf vorlegen und durchs Kabinett bringen. Danach darf sie auch gerne über Visionen für die nächste Legislaturperiode philosophieren.
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