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Frankfurt (ots)

Die US-Demokraten werden nicht verhindern können, dass der skrupellose US-Präsident Donald Trump und seine Republikaner die erzkonservative Amy Coney Barrett als Richterin an den Obersten Gerichtshof bringen. Sie mögen moralisch im Recht sein, die Macht haben sie aber nicht. Deshalb sollten sie auch keine Kampagne gegen Trumps Kandidatin fahren. Sie könnten wie zuvor beim Impeachment wieder als Verlierer vom Feld gehen und damit Trump im Präsidentschaftswahlkampf weiter stärken. Doch statt sich von Trump die Agenda diktieren zu lassen, sollten die Demokraten selbst in die Offensive gehen. Dafür reicht es nicht, das bessere Amerika zu verkörpern, möglichst keine Fehler zu machen und darauf zu hoffen, dass die eigenen Wählerinnen und Wähler sowie empörte Republikanerinnen und Republikaner schon das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Um nicht nur das kleinere Übel zu sein, könnte Herausforderer Joe Biden und sein Team skizzieren, wie sie das Land aus der Krise führen wollen.

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