Teufelskreislauf durchbrechen
Frankfurt (ots)
Jedes Schulmassaker in den USA erinnert die Menschen in den Vereinigten Staaten schmerzlich daran, dass sie weder diese Gewalttaten noch die anschließende Trauer und die Empörung verhindern konnten. Doch offensichtlich muss sich noch viel ändern, damit der Teufelskreislauf durchbrochen wird. Die Gottesfürchtigen müssten erkennen, dass beten alleine die Anschläge nicht verhindert. Waffennarren und die Republikaner müssten einsehen, dass es nicht stimmt, dass derartige Taten durch Waffen verhindert werden. Das Gegenteil ist der Fall. Die Demokraten sollten vielleicht eine neue Strategie entwickeln. Bisher scheiterte jede Initiative nach schärferen Waffengesetzen. Womöglich wäre es hilfreich, wenn man zunächst die Altersgrenze von 18 auf 21 Jahren heraufsetzt. Zumindest fast alle der meist männlichen Täter bei Attentaten an Schulen waren jünger als 21 Jahre. Unmöglich sind schärfere Waffengesetze jedenfalls nicht. Neuseeland hat 2019 nach einem Amoklauf 26 Tage dazu gebraucht.
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