Ernst, aber nicht hoffnungslos
Frankfurt (ots)
Die Lage ist also ernst, hoffnungslos aber ist sie nicht. Immerhin hat die Bundesregierung bereits kurz nach Übernahme der Amtsgeschäfte begonnen, die Fehler sämtlicher Vorgängerregierungen zu korrigieren. Mit seiner ökonomischen Macht hat sich Deutschland in den vergangenen Monaten nahezu alles gesichert, was auf dem Weltmarkt an Flüssiggas (LNG) oder Spezialschiffen zu dessen Entladung verfügbar war. Geplant ist, dass bereits 2023 das erste LNG von der Nordseeküste ins Netz strömt. Womöglich geht das sogar schneller - wenn die entsprechenden Hinterlandverbindungen eher fertig werden. Am nötigen Druck sollte das nun nicht mehr scheitern. Und immerhin sind gut 60 Prozent der Speicher bereits gefüllt. Das ist nicht genug, aber es ist auch nicht nichts. Der Winter könnte hart werden, und wir müssen uns im Wortsinn warm anziehen. In die Knie zwingen aber wird Putin uns nicht.
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