All Stories
Follow
Subscribe to Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau

Nur ein Punktsieg

Frankfurt (ots)

Je mehr über die Hausdurchsuchung von Donald Trumps Anwesen bekannt wird, desto deutlicher wird: Die Vorwürfe des ehemaligen US-Präsidenten, der Republikaner sowie Trumps aufgeputschten Fans sind nicht nur haltlos, sie sind irreführend. US-Justizminister Merrick Garland hat keinen politischen Feldzug gegen den notorischen Lügner Trump geführt, um dessen erneute Präsidentschaftskandidatur zu torpedieren. Vielmehr haben die Beamtinnen und Beamten geheime Unterlagen in Mar-a-Lago gefunden. Dieser Punktsieg der Demokraten beruhigt die Republikaner nicht. Sie unterstützen schon zu lange Trump bedingungslos und heizen die ohnehin angespannte Stimmung lieber weiter auf, um mittels der fortgesetzten Radikalisierung wieder an die Macht zu kommen. Dafür schrecken sie vor nichts zurück und lenken auch nicht ein, wenn nach der Hausdurchsuchung ein FBI-Büro attackiert wird. Stattdessen halten weiter an der Verschwörungstheorie fest, wonach Trump der angebliche Wahlsieg gestohlen worden sei.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original content of: Frankfurter Rundschau, transmitted by news aktuell

More stories: Frankfurter Rundschau
More stories: Frankfurter Rundschau
  • 12.08.2022 – 17:33

    Ende mit Schrecken

    Frankfurt (ots) - Nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende" sollte die Bundesregierung innerhalb der Vereinten Nationen darauf hinwirken, den UN-Einsatz Minusma in Mali zu beenden, statt das Engagement der Bundeswehr auszusetzen. Um erfolgreich zu sein, fehlt der Mission zu vieles. Die malische Regierung hat mit den verweigerten Überflugrechten erneut gezeigt, wie wenig sie den internationalen Einsatz unterstützt. Auch das französische ...

  • 11.08.2022 – 17:33

    Verbot von Touristenvisa für Russen wäre Kollektivstrafe

    Frankfurt (ots) - Mit Finnland hat Wolodymyr Selenskyj einen Verbündeten gefunden für seine Forderung nach einem Einreiseverbot für alle Russen in die EU. Wer wollte dem Präsidenten und seinen Landsleuten die dahintersteckende Wut verdenken, wenn die Ukraine in Schutt und Asche gelegt wird und zugleich russische Steuerzahler für diese Aggression entspannt den Louvre bestaunen oder an der Riviera baden. Genauso ernst ...