Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
baua: Aktuell 3/20: Schwerpunkt SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel
Sicher arbeiten in der Corona-Epidemie
Dortmund (ots)
Am 20. August 2020 trat die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel durch Veröffentlichung im Gemeinsamen Ministerialblatt in Kraft. Die Regel ist ein Instrument, um wirksame Maßnahmen gegen SARS-CoV-2-Infektionen bei der Arbeit professionell umzusetzen. Zudem gibt die erste Technische Regel, die gemeinsam erstellt und von allen Arbeitsschutzausschüssen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales getragen wird, Arbeitgebern und Aufsichtsbehörden Orientierung und Rechtssicherheit. Die neue Ausgabe der baua: Aktuell geht auf die Entwicklung und Inhalte der neuen Arbeitsschutzregel ein. "Wir wollen die Betriebe dabei unterstützen, weiterhin ihre Schutzmaßnahmen professionell umzusetzen und gleichzeitig ihre wirtschaftlichen Aktivitäten so gut es unter diesen Bedingungen geht, weiterzuverfolgen", sagt Isabel Rothe, Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im Interview.
Zwar bleiben Abstand, Hygiene, Alltagsmasken und Lüften die wichtigsten Maßnahmen des Infektionsschutzes, technische und organisatorische Schutzmaßnahmen sind jedoch nach dem Arbeitsschutzgesetz vorrangig zu ergreifen. Hier zeigt die Regel beispielhafte Schutzmaßnahmen auf. Dabei kommen auch die Vorsitzenden der Arbeitsschutzausschüsse beim BMAS, die federführend an der Erstellung der Regel beteiligt waren zu Wort. Zudem greift die Ausgabe
Aspekte wie die psychische Belastung, die Arbeit im Homeoffice oder die Empfehlung der Bundesregierung zum infektionsschutzgerechten Lüften auf.
Weitere Beiträge stellen unter anderem aktuelle Produkte wie das BAuA-Fachgutachten zu Fluchtwegen oder die Leitlinie zur Asbesterkundung und Aktivitäten aus anderen Handlungsfeldern einschließlich der DASA Arbeitswelt Ausstellung vor.
Die aktuelle Ausgabe gibt es - ebenso wie alle seit 2005 erschienenen Mitteilungen - kostenfrei auf der Internetseite der BAuA unter www.baua.de/publikationen.
Pressekontakt:
Jörg Feldmann
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Gruppe 6.1, Pressearbeit
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