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Wobenzym – für ein bewegtes Leben

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Wobenzym – für ein bewegtes Leben

Systemische Enzymtherapie zur unterstützenden Behandlung bei entzündlichen Gelenkschmerzen

Spaziergänge, Skifahren, Langlaufen: Die Bewegung in der Natur macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Gesundheit und das Wohlbefinden. Doch wenn sich Gelenkschmerzen, z. B. durch Arthrose, melden, kann das die Motivation und den Bewegungsradius erheblich einschränken. Die Ursache der gefühlten Beschwerden liegt meist in einer begleitenden Entzündung. Und obwohl es sich bei einer Entzündung um eine natürliche und gesunde Abwehrreaktion des Immunsystems handelt, löst sie unangenehme Symptome aus, z. B. Schwellungen oder eben Schmerzen. Werden die Schmerzen zu stark, hilft häufig nur noch der Griff zum Schmerzmittel. Die Systemische Enzymtherapie mit Wobenzym kann unterstützend die Schmerzursache, die Entzündung, bekämpfen. Die natürlichen Selbstheilungsprozesse des Körpers werden aktiviert, ohne den Körper unnötig zu belasten.

Bewegung im Freien ist beliebt: Drei Viertel der im Jahr 2021 befragten Europäer geben an, mindestens einmal pro Woche, fast die Hälfte (47 %) sogar mehrmals pro Woche zu joggen[1]. Auch die Hälfte aller Radlerinnen und Radler steigt mehrmals pro Woche aufs Fahrrad – und immerhin rund 28 % der Deutschen zieht es im Schnitt einmal monatlich „auf den Berg“[2]. Mit zunehmendem Alter oder bei Überbelastung können die schönen Outdoor-Aktivitäten aber oftmals nicht mehr in vollen Zügen genossen werden: Gelenkschmerzen, die durch Entzündungen oder gar Arthrose hervorgerufen werden, können die Beweglichkeit beeinträchtigen. In Deutschland sind rund jede vierte Frau und jeder sechste Mann im Alter zwischen 45 und 64 Jahren von Arthrose betroffen (23,9 % / 15,4 %); im Alter von 65-79 Jahren steigt die Anzahl der Betroffenen bei den Frauen auf 39,7 % und bei den Männern auf 23,2 %[3]. Bei den Ältesten ab 80 Jahren sind es sogar 47,3 % bei den Frauen und 31,6% bei den Männern[3]. Doch selbst wer bislang nur selten mit Schmerzen im Bewegungsapparat – beispielsweise durch Überreizung oder Überbeanspruchung der Gelenke – zu tun hat, kann von einer gut verträglichen Behandlungsmethode profitieren. Hier kann die Systemische Enzymtherapie, beispielsweise mit dem Arzneimittel Wobenzym, unterstützen.

Systemische Enzymtherapie bei entzündlichen Gelenkschmerzen:

5 Fragen an Dr. Stefanie Rau, Medical Affairs Wobenzym

1. Warum können Entzündungen Gelenkschmerzen verursachen?

Bei einer Entzündung handelt es sich um eine natürliche und gesunde Abwehrreaktion des Körpers, die allerdings unangenehme Symptome auslöst, z. B. Schwellungen oder Schmerzen.

Die Ursache der Entzündungen ist ein Ungleichgewicht der Entzündungsbotenstoffe im betroffenen Gewebe. An jeder Entzündung sind Botenstoffe, sogenannte Zytokine, maßgeblich beteiligt. Über sie verständigen sich die verschiedenen Abwehrzellen des Körpers untereinander, um Krankheitserreger oder Gewebeschäden gezielt zu bekämpfen. Es gibt Zytokine, die eine Entzündung fördern, und solche, die sie hemmen. Grundsätzlich ist die Entzündung eine notwendige Reaktion des Immunsystems, sie darf jedoch nicht außer Kontrolle geraten. Ein Zuviel der einen Gruppe heizt die Entzündung so an, dass sie akut wird. Ein Zuviel der anderen Gruppe lässt sie chronisch werden. In beiden Fällen verfehlt die Entzündung ihren natürlichen Zweck, Angriffe von innen oder außen abzuwehren. Ob akut oder chronisch: Die Ursache ist ein Ungleichgewicht im Immunsystem.

2. Welche Rolle spielen Enzyme und was ist eine Systemische Enzymtherapie?

Enzyme sind Entzündungsregulatoren. Durch sie wird die Entzündungsreaktion auf ein gesundes Maß zurückgeführt. Bei der Systemischen Enzymtherapie gelangen die Enzyme über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf und tragen so dazu bei, die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers zu beschleunigen. Dies geschieht, indem sie das Gleichgewicht zwischen den pro- und antientzündlichen Botenstoffen im Blut wiederherstellen.

3. Wie können die Enzyme das Gleichgewicht zwischen den pro- und antientzündlichen Botenstoffen im Blut wiederherstellen?

Im Blutkreislauf werden die Enzyme von den Alpha-2-Makroglobulinen gebunden. Diese Akute-Phase-Proteine sind Teil des angeborenen Immunsystems und werden durch die Enzyme in Wobenzym aktiviert. Nach der Aktivierung können die Makroglobuline Zytokine binden, also diejenigen Botenstoffe, deren Ungleichgewicht Entzündungen verursachen kann. Enzyme, Makroglobuline und Zytokine gehen bei diesem Prozess eine unzerstörbare Verbindung ein und werden gemeinsam aus dem Körper entsorgt. Auf diese Weise wird die Balance zwischen pro- und antientzündlichen Botenstoffen wiederhergestellt und Entzündungen heilen schneller ab. Schwellungen gehen zurück, sodass der Druck auf die Nervenzellen und damit auch der Schmerz nachlässt.

4. Was ist eine Enzymkur?

Unter einer Enzymkur versteht man eine längere Einnahme der Enzympräparate. Diese sollte sich über mehrere Wochen erstrecken – als Enzymkur bezeichnen wir die Einnahme über einen Zeitraum von einem Monat bis zu drei Monaten.

5. Welche Enzyme enthält Wobenzym?

Das entzündungshemmende Arzneimittel Wobenzym enthält hochkonzentrierte Enzyme natürlichen Ursprungs* – Bromelain und Trypsin – sowie das Flavonoid Rutosid. In dieser Kombination wirken sie entzündungshemmend, abschwellend und dadurch lindernd bei Schmerzen als Folge von Verletzungen und verschleißbedingten Gelenkentzündungen (aktivierte Arthrose).

Wobenzym ist langfristig gut verträglich und eignet sich sowohl als Kur als auch zur Langzeittherapie. Ein Gewöhnungseffekt ist ausgeschlossen. Die Behandlung sollte bis zum vollständigen Abklingen der Symptome stattfinden. Wie immer gilt allerdings: Wenn sich die Symptome nicht nach 2 Wochen verbessern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

* Bromelain 67,5-76,5 mg (eingestellt auf 450 F.I.P.-Einheiten), Trypsin 32-48 mg (eingestellt auf 24 µkat) und Rutosid-Trihydrat 100 mg

Wobenzym – das Original im Überblick

Effektive Wirkstoffe aus der Natur

Bromelain

Pflanzliches Enzym aus dem Strunk der Ananas, hemmt Entzündungen und reduziert Schwellungen[4]

Trypsin

Tierisches Enzym aus der Bauchspeicheldrüse des Schweins, hemmt Entzündungen und fördert die Durchblutung[4]

Rutosid

Antioxidatives Flavonoid aus dem japanischen Pagodenbaum, wirkt gefäßabdichtend und fördert die Durchblutung[4]

Anwendungsgebiete von Wobenzym[4]

Wobenzym wird angewendet zur unterstützenden Behandlung von Erwachsenen bei:

  • schmerzhaften und aktivierten Arthrosen (chronischer Gelenkabnutzung)
  • Schwellungen, Entzündungen oder Schmerzen als Folge von Verletzungen
  • oberflächlicher Venenentzündung (Thrombophlebitis)
  • Weichteilrheumatismus (Erkrankungsbild mit Beschwerden im Bereich von Muskeln, Sehnen, Bändern)
  • Entzündung des Harn- und Geschlechtstrakts (Urogenitaltrakt)

Darreichungsform und Einnahmeschema – zum Schutz der Enzyme:

Bei der systemischen Enzymtherapie mit Wobenzym gelangen die Enzyme durch orale Einnahme über den Darm in den Blutkreislauf. Wobenzym Tabletten sind deshalb so beschichtet, dass sie das saure Milieu des Magens unbeschadet überstehen. Im Darm löst sich die Tablette dann auf und gibt die spezielle Enzym-Kombination von Wobenzym frei. Die Tabletten dürfen daher weder zerkaut noch zerteilt oder gemörsert werden, um die Wirksamkeit der Enzyme nicht zu beeinträchtigen.

Wichtig: Einnahme außerhalb der Mahlzeiten

Im Hinblick auf eine optimale Wirksamkeit sollten die Enzyme mindestens 30 Minuten vor oder mindestens 90 Minuten nach einer Mahlzeit unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.

Dosierungsempfehlung und Dauer der Anwendung

Die Wirkung der Enzymkombination hängt auch von der räumlichen Struktur der großen Eiweißmoleküle ab. Bei einer zu starken Tablettenpressung würde diese zerstört. Um eine ausreichend hohe Enzymwirkung zu erreichen, müssen die benötigten Enzyme deshalb mit mehreren Tabletten eingenommen werden.

Bei akuten Entzündungen wird Wobenzym bis zum völligen Abklingen der Beschwerden angewendet, bei chronischen oder rezidivierenden Erkrankungen nach Ermessen des Therapeuten. Tagesdosis 6 – 12 Tabletten, z. B. 2 × 3 oder 2 × 6 Tabletten täglich. Erfahrungsgemäß empfiehlt sich eine Einnahme von 2 × 6 Tabletten täglich in der 1. Woche und 2 × 3 Tabletten täglich ab der 2. Woche[4]. Als Kur sollen 2 × 3 Tabletten täglich bis zum Verschwinden der Symptome eingenommen werden. Die maximale Dosis von 12 Tabletten täglich soll nicht überschritten werden[4]. Wie immer gilt: Wenn sich die Symptome nach 2 Wochen nicht verbessern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Wobenzym darf nicht angewendet werden [4]

  • bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, Ananas oder einen der sonstigen Bestandteile
  • bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
  • während der Schwangerschaft und Stillzeit
  • bei Patient:innen mit angeborener oder erworbener Blutgerinnungsstörung, z. B. Hämophilie
  • bei Patienten:innen mit schweren Nieren- und/oder Leberschäden
  • bei Patienten:innen, die unmittelbar vor einem chirurgischen Eingriff stehen (4 Tage vorher absetzen)
  • bei gleichzeitiger Anwendung von Antikoagulanzien und/oder Thrombozytenaggregationshemmern

Pflichttext:

Wobenzym magensaftresistente Tablette

Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung von Erwachsenen bei Schwellungen, Entzündungen oder Schmerzen als Folge von Verletzungen, oberflächlicher Venenentzündung, Entzündung des Harn- und Geschlechtstrakts, schmerzhaften und aktivierten Arthrosen und Weichteilrheumatismus (Erkrankungsbild mit Beschwerden im Bereich von Muskeln, Sehnen, Bändern). Enthält Laktose. MUCOS Pharma GmbH & Co. KG, Miraustraße 17, 13509 Berlin. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Stand: Juni 2017.

Wobenzym ist in Packungen zu 100, 200, 360 und 800 magensaftresistenten Tabletten in Apotheken erhältlich.

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Weiterführende Links:

wobenzym.de

Wirkweise Enzymtherapie: Wie wirken die Enzyme in Wobenzym?

Arthrose & Enzymtherapie | Interview mit Dr. med. Michael Überall

MUCOS Pharma GmbH & Co KG

Wobenzym ist eine Marke der MUCOS Pharma GmbH & Co. KG. Das Arzneimittel wird in den eigenen Produktionshallen in Berlin hergestellt. Das 1949 gegründete Unternehmen ist führend auf dem Gebiet der Systemischen Enzymtherapie. 1957 übernahm der Biologe und Diplom-Kaufmann Karl Ransberger das Unternehmen. Er setzte auf ein Enzymprodukt, das er aus den USA mitbrachte: WoBe-Enzym, das auf die Anfangssilben der Entdecker Max Wolf und Helen Benitez zurückgeht und heute als Wobenzym vertrieben wird. Bis heute ist es ein zentrales Anliegen von MUCOS Pharma, die Systemische Enzymtherapie weltweit bekannt und zugänglich zu machen. Die Enzymprodukte der MUCOS Pharma werden in über 20 Ländern in Europa, Asien und Nordamerika vertrieben. Das Produktportfolio umfasst entzündungshemmende Arzneimittel, außerdem Nahrungsergänzungsmittel, z. B. zur Unterstützung der Regeneration oder des Immunsystems, sowie eine ergänzende bilanzierte Diät zum Diätmanagement bei onkologischen Patienten während und nach einer Chemo- und/oder Strahlentherapie und ein Kosmetikum zur Ergänzung der klassischen Enzymtherapie.

[1] Deloitte (20. Oktober, 2021). Ausübungshäufigkeit von Outdoorsport-Aktivitäten im Jahr 2021 in Europa nach Sportart [Graph]. In Statista, abgerufen am 17. September 2023.

[2] Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesinstitut für Sportwissenschaft (2017). Wirtschaftsfaktor Outdoorsport. Aktuelle Daten zur Sportwirtschaft. Berlin/Bonn 2017, abgerufen am 11.10.2023.

[3] Robert Koch-Institut (15. September 2021). 12-Monats-Prävalenz von Arthrose in Deutschland nach Geschlecht und Alter im Jahr 2020, abgerufen am 19.09.2023.

[4] Fachinformation Wobenzym, Stand Juni 2017

PRESSEKONTAKT

Christiane Viriyachitt 
PR Mucos Pharma
CVPR | Philippsbergstraße 36 | D-65195 Wiesbaden
Tel. : +49 611 17474 72 |  c.viriyachitt@cvpr.de
Cindy Thonhauser
Public Relations & Sustainability Manager
pro medico Handels GmbH | Liebenauer Tangente 6 | A-8041 Graz
Tel.: +43 664 620 09 50 |  cindy.thonhauser@promedico.at
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