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Erfolgsrezepte für das Geschäftsessen
Bookatable erklärt die wichtigsten Benimmregeln für ein gelungenes Business-Essen

Hamburg (ots)

21 Prozent der Deutschen gehen regelmäßig mit ihren Geschäftspartnern essen - ein Ergebnis der Bookatable-Studie "DAS ISST DEUTSCHLAND". Die Zahl zeigt: Business-Lunch liegt voll im Trend. Viele Geschäfte werden im Restaurant bei einem guten Essen und einem Glas Wein vorbereitet und abgeschlossen. Um dabei eine gute Figur abzugeben, ist es wichtig, sich an einige grundlegende Regeln zu halten. Denn die richtigen Tischmanieren können ein entscheidender Baustein für den nächsten Auftrag sein. Bookatable, Europas größter Restaurantführer mit Reservierungsfunktion, sagt, worauf man bei Tisch achten sollte, wenn man den Businesspartner einlädt oder selbst eingeladen wird.

Gehobenes Restaurant vor Feinschmecker

Die Wahl des richtigen Restaurants ist der erste Schritt zu einem gelungenen Business-Lunch. Gefragt ist das etwas bessere Restaurant, das aber nicht zu ambitioniert ist. Sie wollen sich mit ihrem Geschäftspartner in erster Linie gut unterhalten. Daher ist eine zu abgehobene Atmosphäre, die interessanter ist, als ihre Gesprächsthemen, oft kontraproduktiv. Das Gasthaus mit gehobener Küche ist oftmals besser geeignet, als das Feinschmecker-Restaurant mit Auszeichnung. Tipp: Fragen Sie schon bei der Reservierung nach einem ruhigen Tisch - die ungestörte Unterhaltung ist Trumpf!

Weingläser mit Stil am Stiel anfassen

Ein Glas Wein zum Essen schmeckt allemal besser als Mineralwasser. Zudem lockert es die Atmosphäre auf. Trotzdem: Bestellen Sie nur dann Alkohol, wenn der Gastgeber diesen zuerst bestellt - sonst nicht! Wichtige Regel, wenn es denn Wein gibt: Fassen Sie das Glas am Stiel und schenken sie es immer nur zu einem Drittel ein, wenn Sie in die Verlegenheit kommen, ausschenken zu müssen. Zum ersten Schluck fordert übrigens immer der Gastgeber auf.

Das Brot wird gebrochen und stückweise gegessen

In vielen Restaurants ist es guter Brauch, vor dem Essen Brot zu reichen. Wichtig: Das so genannte Couvert-Brot ist kein Schulbrot! Bestreichen Sie also nie die volle Fläche. Brechen Sie stattdessen immer ein Stück ab, bestreichen Sie dann den kleinen Happen und verspeisen diesen mit der linken Hand.

Handys nur vibrieren lassen

Geschäftsessen finden in der Regel immer während der Arbeitszeit statt und alle Beteiligten sind viel beschäftigte Menschen. Trotzdem: Schalten Sie Ihr Handy auf lautlos und legen Sie es auf keinen Fall auf den Tisch. Wenn es vibriert, gilt es als unhöflich, den Anruf entgegenzunehmen und am Tisch zu telefonieren. Widerstehen Sie diesem Impuls. Schauen Sie lieber unauffällig, wer sich gemeldet hat und rufen Sie nur im Notfall zurück. Für alle anderen Anrufer ist nach dem Essen wieder Zeit.

Visitenkarten als Gesprächsthema

Zu jedem geschäftlichen Termin gehören natürlich Visitenkarten. Im Restaurant bieten diese eine günstige Gelegenheit, das Gespräch in Gang zu bringen. Stecken Sie die Karte Ihres Gegenübers also nicht einfach nur weg. Lesen Sie sie aufmerksam und stellen Sie Fragen, zum Beispiel zu Titel, Berufsbeschreibung oder Unternehmensstandort. Das gilt als aufmerksam und bricht gleich zu Beginn das Eis.

Die Serviette gehört auf den Schoß

Die Serviette gehört weder in den Hemdkragen, noch sollte sie unberührt auf dem Tisch liegen bleiben. Breiten Sie sie auf dem Schoß aus. Nur bei Hummer gehört sie um den Hals - aber wer bestellt schon Hummer zum Business-Lunch? Die Serviette wird erst dann wieder hoch genommen, wenn der Gastgeber seine auf den Tisch legt und damit das Essen beendet. Dann wird sie links gefaltet auf den Tisch neben den Teller gelegt - das gilt sowohl nach dem Essen, als auch, wenn kurzfristig der Tisch verlassen wird.

Ein Blick für die Rechnung genügt

Die Rechnung wird weder durch Zuruf noch per Handzeichen geordert - ein kurzer Blickkontakt mit dem Service-Personal sollte reichen. Beglichen wird die Rechnung bei Barzahlung nicht direkt am Tisch, damit der Gast die Höhe der Rechnung nicht mitbekommt. Denn bei der Rechnung gilt grundsätzlich Diskretion. Am einfachsten ist es daher, per Kreditkarte zu zahlen. Für das Trinkgeld gilt die alte Faustregel: Zehn Prozent der Rechnungssumme reichen aus. Das kann man übrigens mit auf die Rechnung setzen lassen - dazu einfach der Servicekraft den Betrag nennen.

Pressekontakt:

Steve Heinecke
Head of Marketing D-A-CH
Deichstraße 48-50
D-20459 Hamburg
Fon: +49 (0)40 21 11 187 0
Fax: +49 (0)40 21 11 187 27
e-Mail: steve.heinecke@bookatable.com

Sascha Theisen
STAMMPLATZ Kommunikation
Rudolf-Diesel-Straße 10-12
D-50226 Frechen
Fon +49 (0)2234 9 33 65 26
e-Mail: theisen@stammplatz-kommunikation.de

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