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Fondsgebundene Lebensversicherungen in Liechtenstein mit erheblichen Risiken: Prozessfinanzierer EAS rät Versicherungsnehmern zum Handeln

Schaanwald (ots)

Zahlreiche unabhängige Gutachten belegen bereits, dass eine fondsgebundene Lebensversicherung für die Kunden mit Ausnahme viel höherer Kosten nichts bringt.

Die Erste Allgemeine Schadenshilfe AG (EAS) warnt erneut eindringlich vor den Risiken fondsgebundener Lebensversicherungen mit Sitz in Liechtenstein. Besonders im Fokus stehen dabei die Vienna-Life Lebensversicherung AG, Swiss Life (Liechtenstein) AG (vormals CapitalLeben), Fortuna Lebens-Versicherungs AG, Quantum Leben AG, Liechtenstein Life Assurance AG und die PrismaLife AG, die seit Jahren entsprechende Produkte vertreiben und zahlreiche Kunden mit beträchtlichen Verlusten konfrontieren.

Hohe Kosten, geringe Erträge

„Die Verwaltungskosten, Gebühren und Provisionen sind bei fondsgebundenen Lebensversicherungen so hoch, dass am Ende des Tages gar kein Ertrag herauskommen kann“, so EAS-Vorstand Manfred Rädler.

Verluste bei Liechtensteiner Versicherungen waren vorprogrammiert

Insbesondere bei Produkten aus Liechtenstein werden Versicherungsnehmern meist die vielen Vorteile des Finanzplatzes Liechtenstein angepriesen und mit Versprechungen wie Versicherungsgeheimnis, Konkursprivileg und vermeintlichen Steuervorteilen geworben. Die Kunden erwarten sich dementsprechende Renditen und Erträge, die Realität schaut aber ganz anders aus. Aufgrund der Bestimmungen von FATCA müssen Auszahlungen aus Lebensversicherungen nämlich offengelegt werden und historisch sind Liechtensteiner Lebensversicherungsprodukte mit exorbitant hohen Kosten belastet. Dadurch ist genau das Gegenteil - nämlich ein gewaltiger Verlust anstelle der prognostizierten Renditen - eingetreten. Es gibt daher keinen Grund in Liechtensteiner Lebensversicherungen zu investieren.

  • Ein Beispiel: Ein Ehepaar hat in den Jahren 2008/2009 EUR 60.000 bei der CapitalLeben, nunmehr Swiss Life (Liechtenstein) AG (Polizze 4302/004006) einbezahlt, der Wertstand 2023 beträgt EUR 10.893. Obwohl die Lebensversicherung gekündigt wurde, ist dieser Betrag bis heute nicht ausbezahlt worden. „Aus unseren Erfahrungen von zahlreichen Geschädigten-Fällen können wir sagen, dass der Großteil der Verluste inflationsbereinigt zwischen 40 und 70% des einbezahlten Kapitals beträgt“, so Rädler.

Erfolgreiche Klagen von Geschädigten

Aufgrund seines Sitzes in Liechtenstein hat sich der Prozessfinanzierer EAS in den vergangenen Jahren auf Klagen gegen dort ansässige Versicherungen fokussiert: Vienna-Life Lebensversicherung AG, Swiss Life (Liechtenstein) AG (vormals CapitalLeben), Fortuna Lebens-Versicherungs AG, Quantum Leben AG, Liechtenstein Life Assurance AG, PrismaLife AG und viele mehr. „Durch unsere jahrelange Erfahrung in Liechtenstein mit erfolgreich geführten Prozessen, gewinnbringenden Vergleichen für die Geschädigten, sowie aufgrund mehrerer unabhängiger Rechtsgutachten, raten wir gerade jetzt in dieser mehr denn je unsicheren Finanzmarktlage, dass Versicherungsnehmer ihren Schaden geltend machen“, bekräftigt Rädler.

Durch Entscheidungssammlungen, Gutachten, Urteile und jahrelanges Know-how konnten erhebliche Verluste aus fondsgebundenen Lebensversicherungen erfolgreich für Kunden bei den Versicherungen eingeklagt werden. In den vergangenen zehn Jahren wurden von der EAS hunderte Prozesse finanziert, und Schadenersatz im zweistelligen Millionenbereich erfolgreich zurückgefordert und gerichtlich – vor allem bei mangelhaften Belehrungen – gegen die Versicherungen durchgesetzt.

Betroffene sollten jetzt handeln

Betroffene sollten keine Zeit verlieren und sich mit der EAS in Verbindung setzen. Nach einer kostenlosen Sichtung des Falles erhalten die Betroffenen ein Prozesskostenfinanzierungsangebot und eine objektive Stellungnahme zu den Erfolgsaussichten.

Erst bei erfolgreicher Durchsetzung der Schadensansprüche geht ein vertraglich vereinbarter Anteil an die Prozessfinanzierungsgesellschaft. Mit professioneller Unterstützung der EAS kann der maximale Ertrag aus der Lebensversicherung geholt werden.

Über die EAS

Die 2005 gegründete Prozessfinanzierungsgesellschaft, Erste Allgemeine Schadenshilfe AG – kurz: EAS – hat sich auf die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert. Aufgrund langjähriger Erfahrung im Versicherungs- und Kapitalmarktbereich wissen die unabhängigen Experten der EAS, wie Ansprüche gegen Versicherungen und Banken geltend gemacht werden können.

Die EAS setzt sich seit 10 Jahren erfolgreich für die Interessen von Geschädigten fondsgebundener Lebensversicherungen ein. Ein Team aus erfahrenen Kapitalmarktexperten und Anwälten verfolgt das Ziel, erlittene Verluste zurückzugewinnen und den betroffenen Kunden zu ihrem Recht zu verhelfen. Der Großteil der eingeforderten Schadenssumme geht bei erfolgreicher Vertretung an die Kläger. Ein vertraglich vereinbarter Anteil verbleibt als Provision der EAS zur Prozesskostendeckung.

Derzeit finanziert die EAS mehr als 500 Schadenersatz- und Rechtsschutzdeckungsprozesse gegen Banken und Versicherungen in der DACH-Region und Liechtenstein. Dabei beträgt die Schadenssumme über 25 Millionen Euro.

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Pressekontakt:

Vorstand Ing. Manfred Rädler
Erste Allgemeine Schadenshilfe AG
Vorarlbergerstraße 37
FL-9486 Schaanwald
Fürstentum Liechtenstein
office@schadenshilfe.com
Tel.: +423 377 1700

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