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Immobilienbranche zum Jahreswirtschaftsbericht: „Das Thema Wohnen bekommt endlich das Gewicht, das es dringend braucht“/ „Jetzt sollten die Länder ihrer Verantwortung gerecht werden“
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Immobilienbranche zum Jahreswirtschaftsbericht: „Das Thema Wohnen bekommt endlich das Gewicht, das es dringend braucht“/ „Jetzt sollten die Länder ihrer Verantwortung gerecht werden“
Berlin, 21.2.2024 – Die Immobilienwirtschaft wertet es als ein starkes Signal, dass die Bundesregierung das Schaffen von Wohnraum im Jahreswirtschaftsbricht ausdrücklich als zentrales Handlungsfeld benennt. Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland wird „Nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum schaffen“ als eines von zehn Feldern in den Vordergrund gerückt. „Das Thema Wohnen bekommt endlich das Gewicht, das es dringend braucht“, kommentiert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Jetzt geht es darum, dass die Bundesregierung durch schnelle und mutige Taten die starken Bekenntnisse besiegelt.“ Zu den 14 Punkten aus dem Maßnahmenpaket Bau, das im Spätsommer beim Gipfel im Kanzleramt auf den Weg gebracht wurde, gehören Schritte zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung sowie das Programm klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (KNN). Es umfasst in diesem Jahr ein Volumen von einer Milliarde Euro. Der ZIA hält diese Pläne für wichtig. Mattner betont, dass mit einem Betrag von drei Milliarden Euro 100.000 zusätzliche Wohnungen möglich wären. Und: „Es ist an der Zeit, dass auch die Bundesländer ihrer Verantwortung für mehr Wohnraum gerecht werden. Ein temporärer Verzicht auf die Grunderwerbsteuer oder kommunale Abschöpfungs-Modelle beim Wohnungsbau wären entscheidende Schritte.“
Der ZIA hält es für zwingend, dass von Seiten der Länder die vom Bund gewünschten steuerlichen Anreize („degressive AfA“) nicht verhindert werden. „Wohnungsfragen dürfen im Wachstumschancengesetz nicht an sachfremde Fragen gekoppelt werden“, sagt Mattner. Das Thema steht am heutigen Mittwoch im Vermittlungsausschuss an.
Der ZIA Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 33 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene mit Präsenz in Brüssel, Wien und Zürich – sowie im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.
Kontakt: ZIA-Pressestelle Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. Leipziger Platz 9 10117 Berlin Tel.: +4930202158523 E-Mail: presse@zia-deutschland.de Internet: www.zia-deutschland.de
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