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FREIE WÄHLER begrüßen DOSB-Corona-Restart-Programm für Sportvereine
Begleitende Kampagne ist überflüssig

FREIE WÄHLER begrüßen DOSB-Corona-Restart-Programm für Sportvereine / Begleitende Kampagne ist überflüssig
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Die Bundesregierung hat vor einigen Wochen dem organisierten deutschen Sport 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um das Vereinsleben nach der Corona-Pandemie wieder zu stärken und Menschen zu mehr Bewegung zu motivieren. Die FREIEN Wähler begrüßen die vom Deutschen Olympischen Sportbund ausgearbeiteten Module zur Reaktivierung des aktiven Sporttreibens in Deutschland. Insbesondere Kinder und Jugendliche haben während der Pandemie unter den Beschränkungen und der Schließung von Sportstätten gelitten, wodurch eine bestehende Bewegungsarmut noch vergrößert wurde. Diesen Trend umzukehren, ist wichtig.

Klaus Wirthwein, FREIE WÄHLER stellvertretender Bundesvorsitzender und sportpolitischer Sprecher: „Die vom DOSB ausgearbeiteten und veröffentlichten Programme, die unmittelbar die Arbeit der Sportverbände, Sportvereine und Kommunen fördern und unterstützen, wirken zielgenau. Je niederschwelliger Angebote sind, je unkomplizierter sie beantragt werden können, desto gezielter wirken sie und motivieren, selbst aktiv zu werden.“

Die FREIEN WÄHLER halten die direkte finanzielle Unterstützung von Aktionstagen der Vereine in Höhe von 1.000 Euro, die Möglichkeit Fortbildungsangebote der Verbände zu nutzen, über "Sportvereinsschecks" in Höhe von 40 Euro Gutscheine Sportinteressierten zur Verfügung zu stellen oder auch die kostenlose Bereitstellung von Kisten voller Sportgeräte (Sportboxen) im öffentlichen Raum für den richtigen Ansatz.

Weniger positiv ist, dass auch bei diesem Millionen-Paket nicht auf eine begleitende Werbekampagne verzichtet werden soll, die einen Millionenbetrag verschlingen wird. Dem DOSB, den Landesportbünden und den vielen olympischen und nichtolympischen Fachverbänden sollte es möglich sein, über ihre internen Kommunikationskanäle die Mitgliedsvereine zu kontaktieren und zu motivieren. „Der Etatansatz von 25 Millionen Euro ist insgesamt eng bemessen. Daher wäre es wünschenswert, wenn jeder Euro von den Verbänden und Vereinen genutzt werden kann, statt unnötige Kampagnen auf den Weg zu bringen. Darauf sollte der DOSB verzichten," so Wirthwein weiter.

Eike Jan Brandau
Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

FREIE WÄHLER - Bundesvereinigung
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