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OTWorld 2024: Morgen beginnt in Leipzig die Mission Possible

OTWorld 2024: Morgen beginnt in Leipzig die Mission Possible

Klimawandel, Krisen und Kriege stellen unsere Gesellschaft vor immer wieder neue Herausforderungen, sie beschleunigen aber auch Innovationen, zum Beispiel in der Orthopädietechnik, in der Orthopädieschuhtechnik oder der Rehatechnik. Wie die Hilfsmittelversorgung von morgen aussieht, zeigen mehr als 570 Aussteller aus 42 Ländern und über 300 Referenten aus mehr als 30 Ländern auf der OTWorld 2024. Von Dienstag bis Freitag (14. bis 17. Mai 2024) kommt die weltweite Branche für moderne Hilfsmittelversorgung zur internationalen Fachmesse und zum Weltkongress zusammen. Ihre gemeinsame Mission: Das Unmögliche für Alltag, Beruf und Sport möglich zu machen.

Zur OTWorld in Leipzig treffen sich alle Berufsgruppen, die an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik versorgen. Erwartet werden Besucher aus mehr als 80 Ländern von Argentinien über Norwegen bis Vietnam. Auch prominente Anwender wie der Astronaut John McFall, Sportmoderator Heinrich Popow, Para-Sportler Markus Rehm sowie Abel Aber aus dem Partnerland Frankreich, Sportler wie Handballer Dominik Klein und Eishockey-Abwehrspieler Arne Uplegger haben sich ebenso angekündigt wie die Influencerinnen Jana Crämer und Caroline Sprott. Sie alle stehen für Millionen von Menschen, die auf eine fachgerechte Versorgung mit Hilfsmitteln angewiesen sind.

Zur OTWorld begrüßen wir über 570 Aussteller. Über die Hälfte von ihnen kommt aus dem Ausland. Damit ist die OTWorld so international wie nie zuvor. Die Welt ist bei uns zu Gast!“, freut sich Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Der große Zuspruch ist ein klares Zeichen für die enorme Bedeutung der OTWorld und die Relevanz der Hilfsmittelversorgung weltweit.“

„Ob Versorgung in Kriegs- und Krisengebieten oder die erste Fußheberorthese aus algenbasierten Fasern – die Hilfsmittelversorgung gehört zu den besonders innovativen Branchen in Handwerk, Industrie und Forschung“, erklärt Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik, dem ideellen Träger der OTWorld. „Jeder Mensch, der auf Hilfsmittel angewiesen ist, benötigt ein individuelles Versorgungskonzept, um Beschwerden zu lindern oder Einschränkungen auszugleichen.“ Die OTWorld präsentiert zahlreiche Beispiele für herausragende Versorgungen. Sei es der erste Astronaut mit einer Beinprothese, Spitzensportler mit ganz unterschiedlichen Erkrankungen und entsprechenden orthetischen oder prothetischen Versorgungen oder der dreifache Familienvater mit Handprothese. „Für die passgenaue Versorgung braucht es ein interdisziplinäres Team aus Medizin, Orthopädie(schuh)technik und Physiotherapie. Sie alle werden in Leipzig gemeinsam an der Verbesserung der weltweiten Hilfsmittelversorgung arbeiten, die auch in Zeiten von Krieg, Krisen und Klimawandel funktionieren muss", so Reuter.

Eröffnet wird die OTWorld 2024 am 14. Mai um 16.45 Uhr in der Messehalle 3, Saal 1 CCO von den Gastgebern Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, und Alf Reuter, Präsident des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik unter dem Motto „Mission Possible“. John McFall, Astronaut der European Space Agency (ESA), Emmanuel Cohet, Gesandter der Französischen Botschaft in Deutschland, David Constantine, Präsident der International Society for Prosthetics and Orthotics, Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pfefferkorn, Vorsitzender des Programm- und Workshopkomitees 2024, sowie Prof. Dr. med. Thomas Wirth, Vorsitzender des Programm- und Workshopkomitees 2024, nehmen die Gäste mit auf die Reise in die Zukunft der Hilfsmittelversorgung.

Weltleitmesse als Plattform für zukunftsweisende Versorgungskonzepte

Alle zwei Jahre vereint die OTWorld das Who-is-Who der Technischen Orthopädie und bietet eine Plattform für Neuheiten aus Industrie und Handwerk. In drei Messehallen präsentieren alle national und international führenden Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen. Das Spektrum reicht von Hightech-Prothetik und -Orthetik über Einlagen und 3D-Druck bis Lymphversorgung, ob für Sportler oder Para-Sportler, Kinder, Kriegsversehrte oder betroffene Patienten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Digitalisierung der Orthopädietechnik. Die individuelle Fertigung von Orthesen, Prothesen und Einlagen mittels 3D-Druck gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb widmet die OTWorld dieser Fertigungstechnik einen eigenen Ausstellungsbereich. In der Ausstellung OTWorld.3D in Halle eins werden die wichtigsten Innovationen vorgestellt. Besucher erleben hier die ganze Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten in der Orthopädietechnik.

Einblicke in die fachgerechte Hilfsmittelversorgung und die vielfältigen Innovationen geben auch die weiteren Sonderschauen zur Versorgung von neurologischen Erkrankungen, zur Hilfsmittelversorgung in Krisengebieten sowie die Ausstellungswelt zur Orthopädieschuhtechnik.

Weltkongress lädt zum fachlichen Austausch ein

Rund 30 Fachgesellschaften haben gemeinsam mit dem Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) an der Gestaltung des umfangreichen Kongressprogramms mitgewirkt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mehr als 300 Referenten aus über 30 Ländern wirken bei rund 360 Vorträgen im Weltkongress mit. Ob Prothetik, Orthetik, Sportorthopädie oder Lymphologie - alle zentralen Themen der Hilfsmittelversorgung werden beleuchtet. Vom Arzt über den Orthopädietechniker bis hin zum Mitarbeiter im Sanitätsfachhandel – das Kongressprogramm der OTWorld 2024 bietet Fortbildungsangebote für alle an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen. In den täglichen Keynotes werden innovative Themen wie Green Carbon oder KI/Assistive Robotik von renommierten Experten beleuchtet. Aber auch Angebote mit hohem Praxisbezug für den Berufsalltag wie die täglich stattfindenden Workshops stehen auf dem Programm.

Das vollständige Kongressprogramm ist online auf der Webseite der OTWorld verfügbar.

Tickets für die Weltleitmesse und Weltkongress

Tickets für die OTWorld 2024 können im Onlineshop erworben werden. Mit dem Online-Ticket erhalten Besucher schnell und unkompliziert Zutritt zur internationalen Fachmesse und Weltkongress.

Presserundgang OTWorld 2024

Während des Presserundgangs am 14. Mai von 11:30 bis 12:30 Uhr haben Teilnehmende die einzigartige Gelegenheit, direkt mit Anwendern und Experten über Lebensqualität und -freude nach Amputation und Schlaganfall oder mit Lymphödemen zu sprechen. Treffpunkt ist an der ersten Station des Presserundgangs im BIV Café am Stand D10/E11 des Bundesinnungsverbandes für Orthopädie-Technik (BIV-OT).

Hinweis für Redaktionen

Medienvertreter können sich vorab online für die OTWorld 2024 akkreditieren.

Ansprechpartner für die Presse:

Kirsten Abel • Pressesprecherin des Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik

Reinoldistr. 7 -9 • 44135 Dortmund • Telefon: 01715608125 • E-Mail: kirsten.abel@biv-ot.org

Über den Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik:

Der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) vertritt als Spitzenverband mehr als 4.500 Sanitätshäuser und orthopädie-technische Werkstätten mit über 45.000 Beschäftigten, die mehr als 25 Millionen Hilfsmittelversorgungen in Deutschland pro Jahr in mehr als 30 Bereichen verantworten.

Im pressum:

Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik 
Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund
Postfach 10 06 51, 44006 Dortmund
Tel.: 0231/557050-0, Fax: 0231/557050-40

E-Mail: info @ biv-ot.org

Vertreten durch:
Präsident: Alf Reuter
Vizepräsident: Albin Mayer
Geschäftsführer: Diplom-Kaufmann Georg Blome

Rechtsform: Bundesinnungsverband als juristische Person des Privatrechts gem. § 85 Handwerksordnung (HWO)

Zuständige Aufsichtsbehörde: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, 10115 Berlin
E-Mail:  info@bmwi-bund.de

UST-ID: DE124651675

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