Schwesternschaft München vom BRK e.V.
PM // 14 Abschiede, zwei Staatspreise, eine Traumnote und ein Scheck
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Die Berufsfachschule für Pflege Lindenberg verabschiedet 14 Absolvent:innen in das Pflegeberufsleben. Zwei der Auszubildenden erhalten für ihre Leistungen den Bayerischen Staatspreis sowie eine davon für ihre Traumnote einen 1000-Euro-Scheck der Franz- und Rosa-Eben-Stiftung.
Drei Jahre und eine dreiteilige Abschlussprüfung liegen hinter ihnen. Ab sofort dürfen sie sich Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann nennen. Strahlend nahmen die 14 Absolvent:innen, darunter zwei junge Männer, die Glückwünsche des Schulteams und von Bürgermeister Eric Ballerstedt, Landrat Elmar Stegmann entgegen. Heidi Sogawe gratulierte stellvertretend für Generaloberin Caroline Vogt zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss und lobte Engagement, Durchhaltevermögen und Flexibilität des Pflegenachwuchses. „Sie sind 2021 teilweise noch mit Online-Unterricht gestartet, haben Herausforderungen mit Bravour gemeistert, und dabei Empathie sowie professionelle Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt“, so die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Schwesternschaft München vom BRK e.V. in ihrer Ansprache. Dabei betonte Sogawe den Stellenwert, den die Pflegeausbildung als eine der Kernaufgaben der Schwesternschaft einnimmt. Sie dankte allen Beteiligten für die Unterstützung während der Ausbildungszeit, dem Team der Pflegeschule ebenso wie den Eltern der Nachwuchskräfte und nicht zuletzt den Kooperationspartnern der praktischen Ausbildungseinsätze. „Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, sind die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Lindenberg und Umgebung. Ihr Einsatz, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten sind dabei von unschätzbarem Wert“, versicherte sie den Berufsanfängern und wünschte weiterhin Neugierde, Engagement, Erfolg und Leidenschaft für die Pflegeprofession.
Staatspreise und Traumnote
Schulleiterin Doris Polkowski betonte in ihren Abschlussworten die beeindruckenden Leistungen der Auszubildenden. Besonders hob sie die logistische Meisterleistung, nämlich die praktischen Prüfungen aufgrund der Klinikschließung innerhalb einer einzigen Woche abzulegen, hervor. „Sie sind nun qualifizierte Pflegefachkräfte, die mit ihrem Wissen und Engagement einen wertvollen Beitrag in der Gesellschaft leisten werden.“ Mit den Worten „Sie haben allen Grund mit erhobenem Haupt in die Zukunft zu blicken“ überreichte sie gemeinsam mit Sogawe die Urkunden und Zeugnisse. Aleyna Berber und Simona Schwärzler durften zusätzlich den Bayerischen Staatspreis für außerordentliche Ausbildungsleistungen entgegennehmen. Berber blickt auf den beachtlichen Notendurchschnitt von 1,4. Kurskollegin Schwärzler war nicht nur als Klassensprecherin engagiert, sie schloss zudem als Klassenbeste mit einer glatten 1,0 ab. Für diese Traumnote erhielt die 24-Jährige einen Scheck über 1.000 Euro von der Franz- und Rosa-Eben-Stiftung. Die Stiftung widmet sich unter anderem der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Mit dem Preisgeld honoriert sie die Leistung und Disziplin der Berufsanfängerin und möchte einen Ansporn setzen, den Pflegeberuf zu ergreifen. Zum Ausklang der Feierstunde erhoben alle Anwesenden ihre Gläser auf den Start in eine Pflegekarriere mit vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten.
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