ALDI Nord setzt wichtiges Zeichen zur Stärkung von Frauen weltweit
Essen (ots)
- Unterzeichnung der Women's Empowerment Principles
- Bekenntnis und Verpflichtung für Geschlechtergerechtigkeit in eigener Unternehmensgruppe und entlang internationaler Lieferketten
- Maßnahmen zum Abbau von Diskriminierung und für die Förderung von Gleichberechtigung
Die Unternehmensgruppe ALDI Nord unterzeichnet die Women's Empowerment Principles (WEP) der Vereinten Nationen. Damit verpflichtet sich der Discounter auf höchster Unternehmensebene, die Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 sowie die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zu verfolgen.
Noch immer kommt es weltweit zu Ungleichbehandlungen von Geschlechtern. Deshalb setzt ALDI Nord zum internationalen Frauentag mit der Unterzeichnung der Women's Empowerment Principles ein klares Zeichen zum Abbau von Diskriminierung und zur Förderung von Gleichberechtigung. Ziel dieses Engagements ist es, sich insbesondere für die gleiche Bezahlung von gleichwertiger Arbeit und die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen - sowohl entlang der weltweiten Lieferketten als auch innerhalb der eigenen Unternehmensgruppe.
"Mehr als die Hälfte unserer Mitarbeitenden sind Frauen und wir wissen, dass viele der Menschen, die in den intensivsten Produktionsstufen unserer globalen Lieferketten arbeiten, weiblich sind. Frauen werden weltweit immer noch systematisch benachteiligt. Deshalb ist es für uns wichtig, an der Beendigung der Geschlechterdiskriminierung zu arbeiten", sagt Rolf Buyle, Managing Director International Buying, ALDI Einkauf SE & Co. oHG.
Fairness in den Lieferketten gezielt stärken
Im Rahmen seines Engagements entlang der Lieferketten hat ALDI Nord in den vergangenen Jahren bereits umfangreiche Maßnahmen etabliert, die die Einhaltung von Sozialstandards und faire Bedingungen in der weltweiten Produktion von Waren sicherstellen. Diese Maßnahmen sollen künftig weiter ausgebaut und um weitere Aspekte der Geschlechtergleichstellung ergänzt werden. Mit Hilfe sogenannter Human Rights Impact Assessments werden bereits jetzt Auswirkungen auf Beschäftigte entlang der Lieferketten analysiert. Künftig sollen diese um die gezielte Erhebung geschlechtsspezifischer Daten ergänzt werden, um unter anderem Lohnunterschiede zwischen Arbeiterinnen und Arbeitern aufzudecken. ALDI Nord plant zudem erste Projekte mit einem Gender-Fokus. Langfristig sollen weitere Maßnahmen in einer Gender-Richtlinie zusammenlaufen.
Gleichstellung auch innerhalb der Unternehmensgruppe fördern
ALDI Nord ist davon überzeugt, dass die Gleichbehandlung unabhängig des Geschlechts maßgeblich zum Erfolg der Unternehmensgruppe beiträgt. "Wir glauben an die Stärke von vielfältigen Teams. Und deshalb wollen wir unseren Beitrag zu einer gleichberechtigteren Welt leisten und mehr Bewusstsein für dieses Thema schaffen. Die Unterzeichnung der Grundsätze ist nur ein erster Schritt, jetzt geht es darum, unseren Worten auch Taten folgen zu lassen", sagt Viola Schimansky, Managing Director Human Resources International, ALDI Einkauf SE & Co. oHG. Mehr als ein Drittel aller Führungspositionen bei ALDI Nord nehmen bereits heute weibliche Kolleginnen ein. Zudem wird etwa die Hälfte der Filialen von Frauen geleitet. Dies ist Bestätigung und Anspruch zugleich, bei der Besetzung von Führungspositionen weiter einen klaren Fokus auf die individuelle Leistung zu legen. Die Unterzeichnung der Women's Empowerment Principles ist damit für ALDI Nord ein klares Bekenntnis, diesen Weg konsequent weiterzugehen.
Über die Women's Empowerment Principles
Die Women's Empowerment Principles (WEP) sind sieben Prinzipien, die Unternehmen eine Anleitung bieten, wie sie die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft fördern können. Die WEPs wurden von UN Global Compact und UN Women entwickelt und basieren auf internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards.
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