newTV Kongress 2018: Mehr Frauenpower, mehr Content!
Hamburg (ots)
Zum neunten Mal traf am 22. März das Who's who der Bewegtbild-Branche beim newTV Kongress aufeinander, um "Business Innovation on Screen" zu diskutieren. Führende Experten von TV-Anbietern, Produzenten, Unternehmen und Agenturen aus dem In- und Ausland folgten der Einladung von nextMedia.Hamburg, um sich über aktuelle Trends der Bewegtbild-Branche auszutauschen. Die ganztägige Konferenz in der Handelskammer Hamburg besuchten rund 250 Teilnehmer.
Bleibt 20:15 Prime Time? Welche neuen Innovationen werden die Bewegtbild-Branche in 2018 inspirieren? Was wird Trend? Diese Fragen rund um die Bereiche Content, Technologie und Distribution stellen sich alle Unternehmen aus dem Bereich des Bewegtbilds. Beim newTV Kongress bekamen die Teilnehmer in Panels und Workshops tiefe Einblicke in die Arbeit der nationalen und internationalen Spezialisten und diskutierten die aktuellsten Herausforderungen und Chancen rund um das Thema Bewegtbild. Fernsehen habe eine ungebrochene Relevanz und sei noch immer eines der liebsten Medien der Deutschen, leitete Dr. Carsten Brosda, Senator der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, mit seiner Begrüßungsrede ein.
Ein absolutes Highlight der Konferenz: die Keynote von Amy Emmerich (CCO bei Riefinery29). Sie berichtete, dass in Deutschland mehr CEOs den Vornamen Thomas tragen, als es überhaupt weibliche CEOs im Land gibt. Emmerich rief Frauen dazu auf, sich auch hier weiter gegenseitig zu fördern und zu unterstützen; in den USA sei das schon längst Usus. Weiter appellierte die US-amerikanische Video-Expertin an das Publikum: Videos müssten schnell und simpel produziert werden, denn so ließen sich viele verschiedene Themen und Formate testen und ideal auf die Bedürfnisse der Zuschauer abstimmen. Refinery29 spare sich so das Marketing, denn der Erfolg komme hier durch die Beliebtheit des Contents.
In die gleiche Kerbe haute auch Investment-Schwergewicht Jörg Mohaupt (Non-Executive Director, Access Industries), der im nachmittäglichen Fireside-Chat erklärte: "Heutzutage ist es wichtiger, ein Schöpfer zu sein als ein Analytiker. Qualität findet ihren Weg durch das Internet."
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