Deutscher Verband Flüssiggas e.V.
Mit Autogas mehr CO2-Emissionen im Verkehrssektor reduzieren
Studie des Center of Automotive Management: CO2-Emissionen von Autos sinken 2014 langsamer
Berlin (ots)
"Durch den verstärkten Einsatz von Autogas können wir die CO2-Emissionen im Verkehr weiter absenken und die Luftqualität enorm verbessern", so kommentiert Rainer Scharr, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas, die abgeschwächte Reduzierung von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Die steigende Nachfrage nach Geländewagen und die niedrigen Sprit-Preise haben laut einer Studie des Center of Automotive Management (CAM) den Trend sinkender CO2-Emissionen bei Autos in Deutschland im Jahr 2014 gegenüber den Vorjahren verlangsamt.
Entsprechend der Well-to-Wheel Analysen von Gasfahrzeugen der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes aus dem Jahr 2012 stößt ein Autogas-Fahrzeug im Vergleich zu einem benzinbetriebenen Auto in der Betrachtung von der Bereitstellung bis zur Verbrennung etwa 15 Prozent weniger CO2 aus. Von 2009 bis 2013 haben Autogas-Fahrzeuge dadurch 2,5 Mio. Tonnen CO2 vermieden. Mit Autogas aus nachwachsenden Rohstoffen ist der Effekt noch größer: So genanntes Biopropan gibt 50 Prozent weniger CO2 als herkömmliches Flüssiggas ab.
"Flüssiggas verbrennt nicht nur CO2-reduziert, sondern auch mit niedrigeren Emissionswerten bei Feinstaub und Stickstoffoxiden", so Scharr weiter. Damit trage Autogas auch zur Verbesserung der lokalen Luftqualität bei.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird unter geringem Druck verflüssigt. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und nahezu schadstofffrei und wird als Kraftstoff, für Heiz- und Kühlzwecke, als Prozesswärme in der Industrie und im Freizeitbereich eingesetzt.
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