Europa: Das Herz der globalen Impfstoffindustrie
München (ots)
Auch 2019 will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit der Europäischen Impfwoche "das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen [...] schärfen." Und sie möchte "Helden des Impfalltags" feiern. Dazu zählen etwa Gesundheitsfachkräfte, Eltern, die ihre Kinder impfen lassen oder politische Entscheidungsträger, die für einen chancengleichen Zugang zu Impfstoffen sorgen. Dazu zählen aber auch Forscher, die sichere sowie wirksame Impfstoffe entwickeln. Dank ihnen können sich die Menschen heute vor fast 30 Krankheiten schützen.
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Ein bisschen Impfpflicht?
Deutschland diskutiert die Impfpflicht für Masern: Steigen Infektionsraten an, wie das zurzeit bei den Masern passiert, ist die Debatte über eine zumindest partielle Impfpflicht nicht weit. Doch die könnte negative Folgen auf andere Impfungen haben, wie eine Studie zeigt.
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Pharma Fakten-Grafik: Masern - ansteckender und gefährlicher als so mancher denkt
Einige Regionen der Welt haben in diesem Jahr wieder mit den Masern zu kämpfen - auch in Deutschland. Im niedersächsischen Hildesheim kam es an mehreren Schulen zu einem Ausbruch; Über 30 Menschen erkrankten im Landkreis seit Jahresbeginn. Und auch das baden-württembergische Gesundheitsamt meldete einen Anstieg der Fälle. "Prüfen Sie Ihren Masern-Impfstatus und holen Sie versäumte Impfungen nach", forderte hier etwa der Landtagsabgeordnete Manfred Lucha. Denn: Das Masern-Virus ist gefährlich - und hochansteckend.
Grippewellen bremsen Anstieg bei Lebenserwartung aus
In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung hierzulande "deutlich gestiegen", heißt es in einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts (RKI). Nichtsdestotrotz liegt Deutschland im internationalen Vergleich nur im europäischen Mittelfeld. Ein Faktor, der den Anstieg der Lebenserwartung ausbremst, sind Grippewellen, wie die Wissenschaftler feststellten: Denn da "kommt es häufig zu einem Anstieg der Zahl der Todesfälle über ein Maß hinaus, das üblicherweise zu erwarten gewesen wäre".
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