Führungswechsel im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr in Köln
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- Mit den Menschen für die Menschen -
Das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, kurz BAPersBw, in Köln steht seit dem 18. April 2024 unter neuer Leitung. Präsidentin Sabine Grohmann wurde mit einer feierlichen Zeremonie am Donnerstagnachmittag, nach mehr als 32 Dienstjahren in der Bundeswehr, davon die vergangenen mehr als fünf Jahre als Präsidentin des Bundesamtes, in den Ruhestand verabschiedet. Neuer Präsident ist Brigadegeneral Robert Sieger.
Präsidentin Grohmann blickt auf eine beeindruckende Karriere als Beamtin innerhalb der Bundeswehr zurück und auf ein Arbeitsleben, welches sich voll und ganz den Menschen in der Bundeswehr verschrieben hat. Zukunftsorientiert und immer auf das Wohl sowie die Handlungsfähigkeit der Streitkräfte ausgerichtet, war es ihr wichtig, die Personalführung im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr weiterzuentwickeln und, wo geboten, neu zu justieren. Ihr Leitgedanke „Von der Verwaltung zur Gestaltung“ prägte das Personalmanagement der Bundeswehr nachhaltig.
„Insofern bin ich auch heute noch tief überzeugt, dass der Dienst in der Bundeswehr – ob militärisch oder zivil – etwas Sinnstiftendes und für die Sicherheit unseres Landes elementar Wichtiges ist.“
Grohmanns Amtszeit war gezeichnet von vielen Herausforderungen aus denen sie neue Potenziale hob und resiliente Handlungsstrukturen implementierte. Mit einem stets geschärften Blick auf die Personalführung und Personalgewinnung ließen sich sowohl die Corona-Pandemie bewältigen als auch im Rahmen der Zeitenwende der personelle Aufwuchs der Streitkräfte im Zuge der Refokussierung auf die Landes- und Bündnisverteidigung auf operativer Ebene vorantreiben. Dies bedeutete vor allem kontinuierlich Verfahren und Prozesse anzupassen sowie beharrlich die Digitalisierung voranzutreiben, um Personalgewinnung,-führung und -entwicklung bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Dabei verlor Präsidentin Grohmann nie das Gespür für das Wesentliche aus dem Blick, was Streitkräfte ausmacht: Den Menschen in den Fokus zu stellen!
Neuer Präsident des Bundesamtes ist Brigadegeneral Robert Sieger. Zuletzt war er als Beauftragter des Generalinspekteurs für Erziehung und Ausbildung und stellvertretender Kommandeur des Zentrums Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz tätig. Zudem gehörte er der Doppelspitze der Task Force Personal an, die im Auftrag von Minister Pistorius schnell umsetzbare Maßnahmen zur Stärkung der Personalgewinnung und -bindung entwickelt hat.
Bereits seit 2015 ist General Sieger mit dem Personalwesen betraut: Zunächst als ehemaliger Abteilungsleiter Menschenführung im Zentrum Innere Führung eingesetzt, war er anschließend dessen Chef des Stabes, bis er 2019 als stellvertretender Kommandeur des Zentrums ebenso die Funktion als Beauftragter des Generalinspekteurs der Bundeswehr für Erziehung und Ausbildung übernahm.
Das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr wurde am 6. Mai 2013 in Dienst gestellt und hat seinen Hauptsitz in Köln. Es verantwortet mit seinen rund 4.500 zivilen und militärischen Beschäftigten seit über zehn Jahren, ein ganzheitliches, status- und dienststellenübergreifendes, professionelles und modernes Personalmanagement und dies im Rahmen eines bundeswehrgemeinsamen Ressourcenansatzes. Zudem sind rund 2.900 zivile und militärische Beschäftigte in den 15 Karrierecentern der Bundeswehr, zahlreichen Karriereberatungsbüros sowie Standortteams im gesamten Bundesgebiet tätig.
Die Aufgaben des Bundesamtes reichen dabei von der Personalgewinnung über die Personalführung und -entwicklung der mehr als 263.000 zivilen und militärischen Bundeswehrangehörigen bis hin zur Umsetzung umfangreicher Personaldienstleistungen.
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