PropTechs sind die FinTechs von heute
Hamburg (ots)
- PropTech-Boom hält an - FinTech-Investoren steigen bei PropTechs ein - Immobilienbranche: Investitionsmöglichkeiten immer höher und lukrativer - Warum Finanzdienstleister wie die Deutsche Bank in PropTechs investieren
"PropTechs sind die FinTechs von heute!", erklärt Gründer und Geschäftsführer von HAUSGOLD Sebastian Wagner den derzeitigen Boom der PropTech-Branche. "Das Wachstumspotenzial des digitalisierten Immobilienmarktes ist riesig. Kein Wunder, dass jetzt auch Banken an technologischen Entwicklungen in der Branche interessiert sind ", so Wagner weiter. Bereits heute existieren über 300 PropTech-Unternehmen in Deutschland - Tendenz steigend.
PropTechs vereinen die klassischen Geschäftsmodelle des Immobilienmarktes mit der digitalen Welt. Mithilfe von technologischen Entwicklungen können viele Dienstleistungen zeitsparend und transparent online abgewickelt werden.
Das Online-Geschäft der Immobilienbranche ist besonders verlockend. Laut Savills World Research ist der weltweite Immobilienmarkt etwa 200 Billionen Euro groß. In Deutschland gehört die Immobilienwirtschaft zu einem der größten Wirtschaftszweige und macht etwa 18% der Bruttowertschöpfung aus.
Die Nachfrage nach Immobilien ist 2019 so groß wie nie. Nach dem Immobilienpreisindex des Statistischen Bundesamtes werden die Immobilienpreise in diesem Jahr ein neues Rekordhoch erreichen. Das Potenzial des digitalisierten Immobilienmarktes haben inzwischen auch viele Investoren aus der Finanzbranche erkannt. Dabei ist es nicht lange her, dass FinTechs die Finanzbranche durch technologische Entwicklungen selbst revolutionierten. Viele Investoren erkannten das Wachstumspotenzial von Innovationen wie Crowdfunding oder mobilen Bezahlsystemen. Aus den Startups von damals sind heute erfolgreiche Finanz-Unternehmen geworden - mit der Folge, dass das Venture Capital in deutsche FinTechs heute immer mehr abnimmt. Ein Bericht von "The Pulse of FinTech 2018" zeigt, dass die Gesamtinvestitionen 2018 im Vergleich zum Vorjahr von 1,7 Milliarden Dollar auf rund eine Milliarde Dollar sanken. HAUSGOLD Gründer Sebastian Wagner weiß: "Nach der Digitalisierung der Finanzbranche steigen die FinTech-Investoren jetzt in den Aufbau von PropTechs ein."
Das Immobiliengeschäft ist für Finanzdienstleister ein lukratives Investment. Ein Immobilienkauf und -verkauf stellt ein großes Cash-Event dar und ist für alle Beteiligten mit einer hohen Transaktion verbunden. 80% des Vermögens eines Immobilienbesitzers liegen in der Immobilie selbst.
So investieren immer häufiger auch Banken in PropTechs. Ein Beispiel dafür ist das Millioneninvestment der Deutschen Bank in das PropTech-Unternehmen HAUSGOLD. Neben des schnellen Wachstums des Startups, hat die Investoren vor allem das digitale Plattformmodell von HAUSGOLD überzeugt. Durch ein unabhängiges Makler-Netzwerk wird sichergestellt, dass der passende Makler für den Verkäufer und seine Immobilie ausgewählt wird - Ein Service, welchen die Deutsche Bank nun auch ihren eigenen Kunden anbietet und damit den Zeitgeist trifft. Neben der Finanzbranche nimmt auch bei Versicherungen das Interesse an PropTechs immer weiter zu.
Über HAUSGOLD
HAUSGOLD, mit Sitz in Hamburg, ist ein Service der talocasa GmbH und hat rund 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde Anfang 2014 von Sebastian Wagner gegründet. HAUSGOLD ist ein digitales Makler-Netzwerk, das mit starker Technologie- und Datenkompetenz das Immobiliengeschäft für alle Beteiligten vereinfacht. Dank eines eigenentwickelten Algorithmus' sowie den gesammelten Daten über den Immobilienmarkt und der Performance von Maklern ist es HAUSGOLD gelungen, eines der größten und stärksten Makler-Netzwerke in Deutschland aufzubauen und erreicht so eine Marktabdeckung von 100 Prozent. Damit ist HAUSGOLD in der Lage, für den Kunden und seine Bedürfnisse den geeigneten Immobilienmakler zur Vermarktung des jeweiligen Objekttyps zu ermitteln. Darüber hinaus erleichtert HAUSGOLD mit seinen digitalen Maklermanagement-Tools die Immobiliengeschäfte für Makler.
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