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PM AOK Hessen - Gemeinsam neue Kraft tanken: Mutter-
Vater-Kind-Kuren

Elternsein ist nicht immer einfach! Sei es durch beruflichen Druck, eine Beziehungskrise, Krankheitsfälle in der Familie oder anspruchsvolle Kindererziehung. Damit Mütter und Väter neue Kraft schöpfen können, braucht es oft mehr als nur eine kleine Auszeit. Eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur bringt den nötigen Abstand vom Alltag. Sie bietet Hilfestellung in vielen eingefahrenen Situationen, damit das Leben wieder einfacher wird.

Online-Presseinformation

Gemeinsam neue Kraft tanken: Mutter- / Vater-Kind-Kuren

Elternsein ist nicht immer einfach! Sei es durch beruflichen Druck, eine Beziehungskrise, Krankheitsfälle in der Familie oder anspruchsvolle Kindererziehung. Damit Mütter und Väter neue Kraft schöpfen können, braucht es oft mehr als nur eine kleine Auszeit. Eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur bringt den nötigen Abstand vom Alltag. Sie bietet Hilfestellung in vielen eingefahrenen Situationen, damit das Leben wieder einfacher wird.

Eine Kur ist kein Urlaub, sondern ein therapeutischer Aufenthalt in einer Kurklinik. Mit fachkundiger Unterstützung finden Eltern hier Abstand vom Alltag und können neue Kraft schöpfen. Gleichzeitig werden sie medizinisch behandelt und psychologisch betreut. Neben psychosozialen Belastungsfaktoren können Symptome wie chronische Rückenschmerzen bis hin zu depressiven Verstimmungen erfolgreich therapiert werden. Eine Kur dauert meist drei Wochen. Der Antrag kann alle vier Jahre gestellt werden, in einzelnen Fällen auch öfter.

Was ist mit meinem Kind?

Im Mittelpunkt der Kur steht immer der Elternteil. Die Kinder können ihn begleiten oder bei Behandlungsbedarf als Therapiekinder in die Kur mitgenommen werden. Dies ist bis zum 12. Lebensjahr möglich, in begründeten Fällen auch bis zum 14. Lebensjahr. Schulkinder müssen allerdings für diese Zeit vom Unterricht befreit werden. Egal ob als Begleit- oder Therapiekind, in jedem Fall ist ein Gespräch mit dem Kinderarzt nötig, denn die Kinder brauchen ein entsprechendes ärztliches Attest.

Die ideale Kur für mich

So individuell, wie die Gründe für eine Kur sind, so unterschiedlich sind auch die Behandlungsschwerpunkte und die entsprechenden Spezialisierungen der einzelnen Kurkliniken.

Manche Eltern wünschen sich während ihrer Behandlung lieber eine Entlastung von ihren Elternpflichten, während andere wiederum gerade die Beziehung zum eigenen Kind intensivieren wollen. Ganz individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Kurpläne sorgen in der passenden Kurklinik für die bestmögliche Erholung und den therapeutischen Erfolg.

Der erste Schritt ist immer das Gespräch mit dem Hausarzt. Er entscheidet, ob eine Kur helfen kann, und stellt ein entsprechendes Attest dafür aus.

Das Attest muss zusammen mit dem Antragsformular der Krankenkasse an die zuständige Geschäftsstelle geschickt werden.

Für den Elternteil fällt eine tägliche Kurpauschale an, die in der Regel selbst zu bezahlen ist. Ob und welche Kosten für das Kind übernommen werden, muss bei der jeweiligen Krankenkasse erfragt werden.

Zeit für mich

Bis die Kur beginnt oder auch, um es nicht wieder soweit kommen zu lassen, ist es zudem wichtig, sich immer wieder kurze Auszeiten vom Alltag zu gönnen, um die Energiereserven wieder aufzuladen. Diese Ich-Zeiten kann man einplanen wie andere Termine auch. So kann beispielsweise ein Wellness-Tag zu Hause schon wahre Wunder bewirken. Einfach mal: Welt aus, Entspannung an. Und anschließend wieder durchstarten.

Bei Fragen kommen Sie gerne auf mich zu.

Mit freundlichen Grüßen

Nicole Richter

Nicole Richter

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