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Neue Energiepickerl ab 26.9. für Warmwasserbereiter und Heizung können täuschen

Austria Email informiert zur neuen Eco Design Richtlinie

Knittelfeld (ots)

Zwtl.: Austria Email: Neue Energiepickerl (ab 26.9.) für Warmwasserbereiter und Heizung können täuschen!

Zwtl.: Hagleitner: Besser Installateure um Rat fragen als sich im Eco Design-"Label-Nebel" verirren

Ab 26. September wird die Energieeffizienz von Warmwasserbereitern und Heizkesseln mit neuen Energiepickerl nach der Eco Design-Richtlinie ausgewiesen. Für Konsumenten kann das sehr verwirrend sein, erklärt Austria Email Vorstand Dr. Martin Hagleitner: "Wir hoffen, dass die Konsumenten keine überstürzten Fehlentscheidungen treffen und sich nicht ausschließlich am Eco Design-Label orientieren. Hersteller können sich das Label für ihre Geräte selbst verleihen; es sagt aber nichts über tatsächliche Energieeinsparungen und Kosten im Haushalt aus." Dafür sei etwa wichtig, wie einzelne Geräte aufeinander abgestimmt sind, Leitungen und Geräte dimensioniert wurden, wie das konkrete Nutzungsverhalten der Konsumenten ist, oder welche Energiequellen verwendet werden.

Durch die richtige Produktauswahl und den Fokus auf Qualität lässt sich viel einsparen. Immerhin sind bis zu 90% des Energieverbrauchs in Haushalten auf Warmwasser und Raumheizung zurückzuführen. "Es bestätigt sich hier, dass die Installateure mit ihrer fachkundigen und objektiven Beratung wertvolle Partner für die Konsumenten sind", betont Hagleitner.

Zwtl.: Große Bandbreite führt zu Scheininformation und "Label-Nebel"

Von der Optik her erinnert die neue Label-Etikettierung an das "Pickerl" für den Kühlschrank. "Das Label - der Buchstabe als Farbcodierung - bildet nicht den tatsächlichen Energieverbrauch oder die tatsächlichen Energiekosten ab. Das Energielabel bewertet auch nicht, ob ein Produkt qualitativ gut oder schlecht ist, denn es ist für Produktvergleiche schlichtweg nicht konzipiert. Die Folge ist ein Label-Nebel.", erläutert Hagleitner. Schon die große Wertebandbreite innerhalb einer Label-Klasse (sie kann bis zu 40% ausmachen!) führt zu falschen Schlüssen. Unter einem Paket-Label für Verbundsysteme können außerdem minderwertige Produkte getarnt werden.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
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 Dr. Martin Hagleitner MBA
 T +43 664 831 94 54
  mhagleitner@austria-email.at

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