All Stories
Follow
Subscribe to JDC Group AG

JDC Group AG

JDC

JDC
  • Photo Info
  • Download

JDC Trendbarometer: Nachfrage nach Elementarversicherungen steigt

  1. Laut dem aktuellen Trendbarometer von Jung, DMS & Cie nimmt die Nachfrage nach Gebäudeversicherungs-Policen mit Elementareinschluss – vor allem in weniger durch Hochwasser gefährdeten Gebieten – sukzessive zu.
  2. Fast 90 Prozent der Gebäude mit Elementarversicherung liegen in der – statistisch gesehen – ungefährlichen ZÜRS-Zone 1.
  3. Allerdings wird immer noch ein Drittel aller neuen Gebäudeversicherungen ohne Elementareinschluss nachgefragt.

Die Überschwemmungen in weiten Teilen Süddeutschlands Anfang Juni verursachten laut ersten Schätzungen des GDV einen versicherten Schaden in Höhe von rund zwei Milliarden Euro. Der Gesamtschaden dürfte noch weit höher liegen, weil viele Betroffene keine Elementarversicherung hatten und jetzt auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Wie jedes Mal nach solchen Naturkatastrophen wird auch jetzt wieder der Ruf nach einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung laut.

Das aktuelle Trendbarometer von Jung, DMS & Cie. befasst sich daher mit der Frage, wie es aktuell um den – freiwilligen – Elementarschutz beim Abschluss von Gebäudeversicherungen bestellt ist. Dafür hat das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN exklusive für das Trendbarometer zehntausende anonymisierter Berechnungsvorgaben analysiert.

Ein Drittel ohne Elementareinschluss

Laut den aktuellen Daten von MORGEN & MORGEN wurden bisher rund ein Drittel (34,9 Prozent) aller Tarife für neu abzuschließende Gebäudeversicherungen in Deutschland ohne Elementareinschluss berechnet. Fast 90 Prozent der Gebäude, für die eine Elementarversicherung mitberechnet wurde, liegen in der sogenannten ZÜRS-Zone 1 (nach gegenwärtiger Datenlage nicht vom Hochwasser größerer Gewässer betroffen). Doch je höher die ZÜRS-Zone wird – also je gefährdeter die Region – desto seltener wurde eine Elementarversicherung bei neuen Gebäudeversicherungen nachgefragt.

In weniger gefährdeten Gebieten steigt die Nachfrage nach einer Elementarversicherung

Im mehrjährigen Vergleich scheinen die Extremwetterlagen und die Bilder vollgelaufener Keller bei vielen Immobilienbesitzern zu einem Umdenken geführt zu haben. So sank laut Daten von MORGEN & MORGEN die Nachfrage nach Gebäudeversicherungen ganz ohne Elementarabsicherung von 41 Prozent im Jahr 2022 auf aktuell rund 32 Prozent.

Vor allem in kaum gefährdeten Gebieten wie der ZÜRS-Zone 1 werden immer mehr Immobilien mit einem Elementarschutz versichert. Die von MORGEN & MORGEN berechneten Gebäudeversicherungen kletterten von 86 Prozent in 2022 auf aktuell fast 90 Prozent.

Einen leichten Anstieg zeigt auch die Elementarabsicherung für Gebäude in der ZÜRS-Zone 2 (Hochwasser seltener als einmal in 100 Jahren). Allerdings wurden in 2024 hier lediglich rund zehn Prozent aller Gebäudeversicherungen mit einem Elementarschutz berechnet. Besorgniserregend ist dagegen die Risikoabsicherung in den verstärkt gefährdeten Gebieten.

Hier ging die – ohnehin schon sehr verhaltene –Nachfrage nach Gebäudeversicherungen inklusive Elementarschutz in den vergangenen Jahren stetig zurück. Doch das liegt weniger am mangelnden Risikobewusstsein, sondern vielmehr daran, dass für Gebäude in den ZÜRS-Zonen 3 und 4 entweder überhaupt kein Schutz gegen Elementargefahren angeboten wird oder nur zu sehr hohen Prämien.

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten Kompetenzcentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

Detaillierte Informationen des Unternehmens sowie Pressematerialien zum Download finden Sie unter www.jungdms.de/presse/ bzw. können Sie unter der E-Mail-Adresse im Pressekontakt abfordern.

Disclaimer:

Die Vorstände von Jung, DMS & Cie. halten eine wesentliche Beteiligung an Jung, DMS & Cie. und haben ein Eigeninteresse an Art und Inhalt der in dieser Mitteilung gegebenen Informationen.

Pressekontakt
Johannes Scherer
Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Jung, DMS & Cie.
Mobil: +49 (0)171 634 86 73
E-Mail:  johannes.scherer@jungdms.de