Digitalpakt Schule - Ein bildungspolitischer Skandal
Straubing (ots)
Nur knapp 16 Millionen Euro sind bisher von den Schulträgern abgerufen worden, für 242 Millionen Euro sind Projektanträge bewilligt. Das ist ein bildungspolitischer Skandal. Ganz offensichtlich stimmt etwas mit dem Programm nicht. Von Beginn an bemängelten Experten und Oppositionspolitiker, die bürokratischen Hürden, um Mittel aus dem Digitalpakt zu erhalten, seien zu hoch, die Anträge zu kompliziert. Daran hat sich nichts geändert. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) kann sich nicht mit der Corona-Sondersituation herausreden. Gerade sie hätte es erfordert, dem Thema höchste Priorität einzuräumen.
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