All Stories
Follow
Subscribe to Straubinger Tagblatt

Straubinger Tagblatt

Ampel-Koalition - Dann macht mal

Straubing (ots)

Spätestens im Ringen um die Finanzen wird sich zeigen, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert, und was der Koalitionsvertrag wert ist. Viel haben Scholz und seine neuen Partner versprochen. Etwa den Bau von 400 000 Wohnungen im Jahr. Dafür gibt es sogar wieder ein eigenes Bauministerium, was ebenso zu begrüßen ist wie das Bekenntnis zum selbstgenutztem Eigentum. Nur: Wer soll die Wohnungen in Zeiten des Fachkräftemangels bauen? Und: Was will die Ampel tun, um bau- und kaufwilligen Familien über die wachsende Eigenkapitalhürde zu helfen? Da ist Kreativität nötig. Der Koalitionsertrag jedenfalls lässt noch viele Frage offen.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Original content of: Straubinger Tagblatt, transmitted by news aktuell

More stories: Straubinger Tagblatt
More stories: Straubinger Tagblatt
  • 06.12.2021 – 18:59

    Infektionszahlen in Bayern - Peinlich, blamabel

    Straubing (ots) - Es sei doch klar, dass die Zahl der Ungeimpften unter den Infizierten um ein Vielfaches höher sei, begegnete CSU-Generalsekretär Markus Blume am Montag der massiven Kritik, an deren Spitze sich die FDP gesetzt hat. So einfach kann man es sich freilich nicht machen. Es ist doch ein Unterschied, ob das Risiko, sich als Geimpfter trotzdem anzustecken, 15 Mal oder nur zwei- bis dreimal niedriger ist als ...

  • 06.12.2021 – 18:57

    Bundeskabinett - Was ist aus dem guten, alten Regionalproporz geworden?

    Straubing (ots) - Eines der größten und wirtschaftsstärksten Bundesländer geht komplett leer aus - was ist bloß aus dem guten, alten Regionalproporz geworden? (...) Klar, im Freistaat stehen die drei Ampel-Parteien traditionell doch sehr im Schatten der CSU. Aber wenigstens ein echter Kabinettsposten in bayerischen Händen, das hätte der künftigen ...

  • 03.12.2021 – 18:35

    Rote Rosen zum Abschied von Merkel

    Straubing (ots) - Mit ihrer unaufgeregten Art bildete Merkel nicht nur das Gegenmodell zu den Putins, Trumps und Erdogans dieser Welt. Die Erkenntnis, dass Macht- und Gestaltungswille nicht zwangsläufig laut und derb artikuliert werden müssen, hat auch die Kultur hierzulande geprägt. Und deswegen: Warum sollte sich Angela Merkel nicht wünschen, dass rote Rosen auf sie regnen? Man muss seine Wünsche ja nicht immer hinausschreien. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt ...