All Stories
Follow
Subscribe to Straubinger Tagblatt

Straubinger Tagblatt

UN-Sicherheitsrat - Russlands Vorsitz ist zynisch

Straubing (ots)

Im Ukraine-Krieg hat Russland von Beginn an dem Sicherheitsrat Fesseln angelegt und mit seinem Veto jede Verurteilung verhindert. Wie die USA nach ihrem mit einem Lügengespinst gerechtfertigten Einmarsch in den Irak. Spätestens damals war klar, dass das höchste UN-Gremium reformiert werden muss. Nichts ist geschehen. Weil die Vetomächte jede Änderung, die ihre Macht beschneidet, verhindern. Solange sich das nicht ändert - und es wird sich nicht ändern -, hat der Sicherheitsrat jegliche moralische Reputation verloren.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Original content of: Straubinger Tagblatt, transmitted by news aktuell

More stories: Straubinger Tagblatt
More stories: Straubinger Tagblatt
  • 02.04.2023 – 17:11

    Ampel - Rumpelkoalition

    Straubing (ots) - Klar ist auch, dass das Beschlossene nicht reicht, damit Deutschland bis zur Mitte des Jahrhunderts seinen CO2-Ausstoß auf Null senkt. Dieses Ziel war wahnsinnig ehrgeizig, aber schon beim ersten Gegenwind wird es einkassiert. Die FDP hat es geschafft, den Grünen erneut das Label "Verbotspartei" umzuhängen. Und die Grünen bestanden auf dem Abschalten der drei letzten deutschen Atommeiler und verhalfen Kohlekraftwerken zu einer späten Blüte. Das ...

  • 31.03.2023 – 15:17

    König Charles in Deutschland - In einer globalisierten Welt gibt es keine Inseln

    Straubing (ots) - Deutschland handelt nicht zuletzt im eigenen Interesse, wenn es den Besuch von König Charles nutzt, um das in diesen Tagen viel genannte "neue Kapitel" in den Beziehungen zu den Briten aufzuschlagen. Das Vereinigte Königreich mag nicht mehr zur Europäischen Union gehören, ein wichtiger Teil Europas und ein Pfeiler der demokratischen ...

  • 31.03.2023 – 14:49

    Bei der Inflation sind auch die Arbeitgeber gefordert

    Straubing (ots) - Die Gewerkschaften sind mit enormen Lohnforderungen in die Tarifverhandlungen gegangen und verleihen ihnen mit Warnstreiks Nachdruck. Bislang ist von der befürchteten Lohn-Preis-Spirale nichts zu sehen. Die Inflation fraß die Gehaltssteigerung auf, netto hatten die Beschäftigten weniger im Geldbeutel. Wenn die Faustregel gilt, dass am Ende der Tarifgespräche die Lohnerhöhung etwa der Hälfte der ...