Im Würgegriff der Streikhanseln
Straubing (ots)
Weselsky jedoch verschiebt die Grenzen und weckt Erwartungen auch bei weiteren Berufsgruppen. Hat er damit Erfolg, werden sich andere Verhandler ein Beispiel nehmen. Früher oder später wird das die Politik auf den Plan rufen. Rufe nach Einschränkung des Streikrechts werden schon laut. Das kann nicht im Interesse der Gewerkschaften sein. Sie sollten auf Weselsky einwirken. Und der Bund als Bahn-Eigentümer auf Personalvorstand Martin Seiler. Es kann nicht angehen, dass wegen der Feindschaft zweier Männer Millionen Menschen in Geiselhaft genommen werden.
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