Für mehr Wachtum braucht es einen Kraftakt
Straubing (ots)
Um den Abwärtstrend rasch umkehren zu können, ist ein klassisches Konjunkturprogramm nötig, das beispielsweise die Bauindustrie ankurbelt, wo vor allem im so dringend benötigten Wohnungsbau totale Flaute herrscht. Auch verbesserte Abschreibungen für den gewerblichen Bereich könnten eine Initialzündung für ein wiederauflebendes Wachstum schaffen. Was aber im Blick auf die längerfristige Entwicklung noch dringlicher ist, das sind die sattsam bekannten Elemente, die allein einen dauerhaften Aufschwung ermöglichen. Es sind dies eine Steuerreform für Bürger und Unternehmen, ein Bürokratieabbau, der den Namen auch verdient, beschleunigte Genehmigungsverfahren, kurz alles, was die ständig rückläufige private Investitionstätigkeit wiederbelebt. Denn die Investitionen heute sind der Schlüssel für den Wohlstand morgen. Wer aber glaubt, dass die Ampel sich zu einem solchen Kraftakt aufschwingen kann?
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