Krisengipfel
Straubing (ots)
In Europa häufen sich die instabilen Regierungen, wie die Beispiele Österreich oder Frankreich zeigen. Es wäre ein starkes Signal, würde Deutschland ohne Neuwahlen auskommen und die Ampel bis zur nächsten Bundestagswahl durchhalten. Daran zu arbeiten, ist Aufgabe der Regierung und ihres Kanzlers. Das muss ohne beleidigtes Kleinklein und demonstrativen Theaterdonner über die Bühne gehen können. So viel darf man von gewählten Volksvertretern erwarten. Alles andere ist peinlich. Demokratie bedeutet ja nicht nur, dass jeder und jede fast alles sagen darf. Sie zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, dass man einander zuhört und Kompromisse eingeht. Den ersten Teil haben Lindner, Habeck und Scholz überstrapaziert. Jetzt ist Zeit für Teil zwei.
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