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Gertz: Wehrbeauftragter bringt die Sorgen der Truppe auf den Punkt

Berlin (ots)

Jahresbericht 2005
Mit seinem Jahresbericht 2005 hat der Wehrbeauftragte des
Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, in aller Deutlichkeit die
schmerzhaften Eingriffe in Besoldung und Versorgungsleistungen bei
der Bundeswehr aufgezeigt. Während den Streitkräften von politischer
Seite ständig neue Aufgaben zugewiesen würden, machten sich
nachhaltige Einschnitte zum Beispiel beim Weihnachtsgeld, bei den
künftig zu versteuernden Übergangsbeihilfen für Zeitsoldaten und bei
der Anhebung des Verpflegungsgeldes bemerkbar und wirkten sich
demotivierend auf die Stimmung in der Truppe aus.
"Zutreffend stellt der Wehrbeauftragte auch fest, dass der
Transformationsprozess der Bundeswehr enorme Folgewirkungen auf
Personal, Material und Finanzausstattung hat. Die Soldatinnen und
Soldaten der Bundeswehr erwarten von der politischen und
militärischen Führung Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und
Transparenz", so DBwV-Bundesvorsitzender Oberst Bernhard Gertz.
Im Einklang mit dem Wehrbeauftragten fordert der Deutsche
BundeswehrVerband schon seit längerem, dass Soldatinnen und Soldaten,
die mit schweren Verletzungen aus dem Einsatz heimkehren, in der
Truppe ein Recht auf Weiterbeschäftigung erhalten.

Pressekontakt:

Wilfried Stolze,
Tel.: 030/80470330

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