Otto-Friedrich-Universität Bamberg
PM: Veranstaltungen an der Universität Bamberg - 08.–14. Juli 2024
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Was ist los an der Universität Bamberg?
Antrittsvorlesung | Vortragsveranstaltung „Queer geforscht“ | Vortrag der Diversity-Gastprofessorin | Orchesterkonzert
Antrittsvorlesung Nina Kleinöder und Barbara Wittmann
9. Juli 2024, 18 Uhr
Markusstraße 8a, Hörsaal MG1/00.04, 96047 Bamberg
Bei Antrittsvorlesungen stellen Professorinnen und Professoren, die neu an die Otto-Friedrich-Universität berufen wurden, ihre Themenbereiche vor. Am Dienstag, 9. Juli, halten Prof. Dr. Nina Kleinöder, Juniorprofessorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit dem Schwerpunkt Arbeit und Bildung, und Prof. Dr. Barbara Wittmann, Juniorprofessorin für Europäische Ethnologie mit dem Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe, gemeinsam ihre Antrittsvorlesungen. Nina Kleinöder wird referieren zu „Transformation von Arbeit gestalten. Perspektiven auf die 'Humanisierung des Arbeitslebens' in den 1970er und 1980er Jahren“. Barbara Wittmann spricht im Anschluss zu „Rural Heritage. Valorisierungsprozesse von Immateriellem Kulturerbe im Spiegel von Nachhaltigkeit“. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/euroethno/aktuelles/artikel/gemeinsame-antrittsvorlesung-von-barbara-wittmann-und-nina-kleinoeder/
Oder: https://www.uni-bamberg.de/hist-wsg/news/artikel/einladung-zur-antrittsvorlesung-1/
Vortragsveranstaltung „Queer geforscht“ – Forschungsarbeiten zu Geschlechtsidentität und Sexueller Orientierung
10. Juli 2024, 18 Uhr c.t.
Markusstraße 8a, Gebäude 2, Raum MG2/01.10, 96047 Bamberg
Die Antidiskriminierungsstelle der Universität Bamberg lädt herzlich zur Vortragsveranstaltung "Queer geforscht", welche jährlich als Teil des Rahmenprogramms des Bamberger Christopher Street Days stattfindet. Die Veranstaltung bietet Personen, die zu den Themen Geschlechtsidentität und Sexueller Orientierung forschen, eine Bühne zur Vorstellung ihrer Projekte und Forschungsergebnisse. In kurzen Spotlight-Vorträgen geben Forschende der Universität Bamberg Einblicke in ihre wissenschaftlichen Arbeiten, wobei es im Anschluss an die Vorträge sowie im Nachgang der Veranstaltung Zeit und Raum für Fragen und Austausch gibt. Die Veranstaltung ist kostenfrei; alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Weitere Informationen: https://www.uni-bamberg.de/antidiskriminierung/veranstaltungen/queer-geforscht/
Vortrag der Diversity-Gastprofessorin
10. Juli 2024, 20 Uhr
An der Universität 2 (U2), Raum U2/01.33, 96047 Bamberg
Prof. Dr. Gudrun Heidemann von der Universität Łódź in Polen ist derzeit als Diversity-Gastprofessorin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Am Mittwoch, 10. Juli, um 20 Uhr hält sie einen Vortrag zum Thema „Queere, jüdische und postmigrantische Identitätskrisen. Trans-Poetiken in (grafischer) Literatur“. Alle Interessierten sind zur kostenfreien Veranstaltung eingeladen.
Der Vortrag untersucht Transpoetiken, die durch Ortswechsel und Raum-Zeit-Sprünge die lineare Erzählweise aufbrechen und Mehrsprachigkeit sowie Stimmenvielfalt erzeugen. Dies führt zu Unsicherheit und unklaren Identitäten ohne feste Ich-Position und ohne klare geschlechtliche Zuordnung, oft mit Doppelgängermotiven. In grafischer Literatur ermöglichen die Anordnung der Bilder und ihre Übergänge vielfältige Perspektiven und gleichzeitige Erzählweisen. Beispiele, die im Vortrag aufgegriffen werden, sind Sasha Marianna Salzmanns Romane „Außer sich“ (2017) und „Im Mensch muss alles herrlich sein“ (2021), die Vielfalt und Jüdischsein betonen, sowie Matthias Lehmanns Comic „Parallel“ (2021) über ein zerrissenes Leben im Deutschland der Nachkriegszeit. Zudem werden Bezüge zu Dorian Alexander und Levi Hastings' Comic-Biografie „Gad Beck: Gay. Jewish. Nazi Fighter“ (2019) beleuchtet.
Weitere Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/germ-lit3/news/neu-erschienen-2/
Orchesterkonzert: Love Story
13. Juli 2024, 20 Uhr
Konzerthalle Bamberg, Joseph-Keilberth-Saal, Mußstraße 1, 96047 Bamberg
Das Universitätsorchester erzählt gemeinsam mit Violinistin Anna Wassenberg und Dirigent Wilhelm Schmidts am Samstag, 13. Juli, eine Liebesgeschichte – oder gleich mehrere. Inspiration für sein berühmtes Violinkonzert fand Peter Tschaikowsky in der Begegnung mit seinem ehemaligen Schüler und Geliebten, dem Geiger Josef Kotek, der ihm bei der Komposition beratend zur Seite stand. Auf die Solistin aus den eigenen Reihen freut sich das Orchester ganz besonders: gespielt wird das virtuose Konzert nämlich von Anna Wassenberg, die seit ihrem vierten Lebensjahr Violine spielt, Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Hannover war und heute Psychologie an der Universität Bamberg studiert. Ganz im Zeichen von Shakespeares „Romeo und Julia“ stehen die anderen beiden Werke des Abends. Die bekannteste Ballettmusik dazu stammt aus der Feder Sergej Prokofjews (Suite „Romeo und Julia“ op. 64). Die Modernisierung des Sujets im Gewand eines Musicals unter dem Namen „West Side Story“ bescherte Leonard Bernstein seinen größten Triumph als Komponist und verspricht ein besonderes Hörerlebnis zu werden. „So haben Sie das Bamberger Uniorchester noch nie gehört!“ meint Universitätsmusikdirektor Wilhelm Schmidts. Das Erfolgsrezept: ein stilistischer Mix aus europäischer Orchestermusik, progressiven Jazz-Elementen, dazu Musical-Flair und temperamentvolle Rhythmen lateinamerikanischer Tänze.
Karten gibt es ab 10 bis 25 Euro im Vorverkauf auf okticket.de, am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik, An der Weberei 5, sowie an der Abendkasse.
Weitere Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/konzerte/
Weitere Informationen für Medienvertreterinnen und -vertreter:
Kontakt für inhaltliche Rückfragen zur Antrittsvorlesung: Prof. Dr. Nina Kleinöder Juniorprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit dem Schwerpunkt Arbeit und Bildung Tel.: 0951/863-2452 nina.kleinoeder@uni-bamberg.de
Prof. Dr. Barbara Wittmann Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit dem Schwerpunkt immaterielles Kulturerbe Tel.: 0951/863-1680 barbara.wittmann@uni-bamberg.de
Kontakt für inhaltliche Rückfragen zu „Queer geforscht“: Dr. Cindy Strömel-Scheder Antidiskriminierungsstelle Tel.: 0951/863-1531 antidiskriminierung@uni-bamberg.de
Kontakt für inhaltliche Rückfragen zum Vortrag der Diversity-Gastprofessorin: Prof. Dr. Iris Hermann Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft iris.hermann@uni-bamberg.de
Kontakt für inhaltliche Rückfragen zum Konzert: Wilhelm Schmidts Universitätsmusikdirektor Tel.: 0951/863-1933 wilhelm.schmidts@uni-bamberg.de
Medienkontakt: Hannah Fischer Pressestelle/Pressereferentin Tel.: 0951/863-1445 redaktion.presse@uni-bamberg.de