AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
AfD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gögel wünscht allen Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz Frohe Weihnachten fernab ihrer Familien und Freunde
Stuttgart (ots)
Allen Soldaten der Bundeswehr, die sich derzeit fernab von ihren Familien und Freunden im Auslandseinsatz in Afghanistan, Mali, in Kurdistan, dem Kosovo oder am Horn von Afrika befinden, und insbesondere den in Baden-Württemberg stationierten Kameraden wünscht die Landtagsfraktion der AfD ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und vor allem sicheres Neues Jahr. "Ungeachtet der Tatsache, dass sich die Alternative für Deutschland ausdrücklich gegen die Beteiligung der Bundeswehr an NATO-Auslandseinsätzen ausspricht, stehen wir natürlich treu zu unseren Soldaten, die - vom Deutschen Bundestag entsandt - in drei Erdteilen als Botschafter in Uniform tätig sind und dort verantwortungsvoll ihren Dienst leisten", betont Bernd Gögel, Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion.
Forderung nach optimaler Ausrüstung der Soldaten durch das Ministerium
Bei einer unlängst abgehaltenen Gesprächsrunde von AfD-Landtagsabgeordneten mit mehreren hochrangigen Vertretern des Landesverbands Süddeutschland des Deutschen BundeswehrVerband e.V. in den Räumen der AfD-Fraktion in Stuttgart war einmal mehr deutlich geworden, dass die materielle Ausstattung der deutschen Soldaten auch im Rahmen von NATO-Einsätzen alles andere als optimal und daher stark verbesserungswürdig ist. Unter diesem Blickwinkel fordert Bernd Gögel die Bundesregierung auf, die deutschen Soldaten insbesondere bei den politisch heiklen Missionen am Hindukusch und am Niger so optimal wie nur irgend möglich auszurüsten und logistisch zu unterstützen, damit für diejenigen, die für die politische Fehlentscheidungen der schwarz-roten Bundesregierungen ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel setzen, das Risiko einer Verletzung oder gar des Ablebens durch Kampfhandlungen weitgehend reduziert wird. Zudem sei es erforderlich, das Ansehen der Bundeswehr und ihrer Soldaten in der deutschen Öffentlichkeit wieder deutlich zu verbessern und ihnen den Rücken zu stärken. Nicht zuletzt die mangelnde Unterstützung der Bundeswehr und der Schutz vor Herabwürdigungen und Verunglimpfungen beispielsweise bei öffentlichen Vereidigungen durch die Medien, aber auch das Bundesverteidigungsministerium war vom Deutschen BundeswehrVerband in der Diskussionsrunde massiv kritisiert worden.
Gespräche sollen fortgeführt werden
Die Landtagsfraktion der AfD plant, die Gespräche mit dem Deutschen BundeswehrVerband im kommenden Jahr fortzusetzen. Bei der Gesprächsrunde, an der unter anderem der Leiter des AfD-Landesfachausschusses Außen- und Sicherheitspolitik, Thomas Gruber, teilnahm, hatten sich zahlreiche inhaltliche Übereinstimmungen feststellen lassen, jedoch auch divergierende Ansichten zu der von der AfD geforderten Wiedereinführung einer allgemeinen Wehrpflicht sowie den Auslandseinsätzen der Bundeswehr.
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