Fahndungsfoto per WhatsApp: Facebook-Skandal sorgt für Unsicherheit in Behörden
Berlin (ots)
Diensthandys sind alte Knochen - und per Funk lassen sich keine Bilder verschicken
Das Privathandy und WhatsApp gehört bei der Polizei zur Grundausstattung - denn anders lassen sich weder Bilder versenden oder eine unterbrechungsfreie Kommunikation sichern. Solange es keine sichere und verschlüsselte Lösung für den Behördeneinsatz gibt, werden Lagepläne, Fahndungsbilder und andere kritische Inhalte per Messenger geteilt. "Das ist eine rechtliche Grauzone, zumal die letzten Erkenntnisse im Rahmen der Zuckerberg-Anhörung ergeben haben, dass Facebook die eigentlich verschlüsselten Inhalte des Tochterunternehmens WhatsApp offen mitlesen kann. Das würde dann auch kritische Behördenkommunikation umfassen - ein kritisches Datenleck von unbekanntem Ausmaß", sagt Björn Schwabe. Der IT-Experte hat im Auftrag der Software-Industrie jahrelang professionell Systeme gehackt und auf dieser Basis mit UWORK.X ein bisher unantastbares Kommunikationswerkzeug entwickelt.
Digitalfunk hat Löcher
Mit der Einführung des digitalen Behördenfunks sollten alle diese modernen Funktionen wie Zugriff auf Bildmaterial längst im Arbeitsalltag angekommen sein - die Realität sieht derweil anders aus. "Wenn wir uns beispielsweise in Tunneln oder Krankenhäusern aufhalten, haben wir schlichtweg keinen Empfang", wird ein Polizist in einem Artikel des Handelsblatts zitiert. "Es gibt beim digitalen Polizeifunk Probleme - besonders beim Breitband. Die Basis für mobile Technik ist einfach noch nicht vernünftig vorhanden", bestätigt ein Mitglied der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen. Das Privathandy mit WhatsApp ist zuverlässig, schnell und bietet die nötigen Eigenschaften für die Polizeiarbeit - anders als die Diensthandys, die "alte Knochen" sind und keinen Datentransfer erlauben. "Diese Sicherheitslücke ist aus Notwehr entstanden und muss dringend verschlossen werden. Seit der Übernahme durch Facebook im Jahr 2014 - also bereits vier Jahre - besteht dieses enorm kritische Leck", sagt Björn Schwabe.
Mail, Chat und To-Do
Der IT-Security-Experte hat sich bei seiner eigenen Lösung UWORK.X auf die wesentlichen drei Funktionen beschränkt. Neben sicherem Chat, sicherer Mail sind sichere To-Do-Listen implementiert, Anhänge in Form von Daten und Bildern können jederzeit angehängt werden. Die Verschlüsselung arbeitet nahe dem Geheimdienst-Niveau von Ende-zu-Ende, der Anbieter kann unter keinen Umständen Inhalte sichtbar machen. Aktuell ist die Security-Suite für Windows-PCs nutzbar, noch im Mai soll eine iOS-Version zur mobilen Nutzung vorgestellt werden. Laut dem Entwickler Schwabe soll UWORK.X in wenigen Monaten auf allen wichtigen Plattformen zur Verfügung stehen.
UWORK.X (www.uworkx.com) vereint in einer Anwendung hochsicheren Chat, Mail und Aufgabenplanung. Die Softwarelösung ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und bietet so das höchstmögliche Sicherheitsniveau zur Anwendung in Unternehmen oder Institutionen sowie im privaten Nutzungsbereich. UWORK.X bietet höchste Sicherheit bei dem Austausch von Daten zwischen Nutzern unabhängig von deren Standort. Aktuell ist die hochsichere Lösung als Anwendung für Windows-Betriebssysteme (ab Windows 7.0, 32- und 64-Bit) erhältlich. Bis Sommer des Jahres 2018 wird die Lösung durch mobile Clients für die gängigen Betriebssysteme iOS, MacOS und Android komplettiert.
Weitere Informationen:
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340 603 840, Web: www.uworkx.com, www.oculd.com, E-Mail:
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