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Industrie Kletterer Hamburg

Höhenarbeiter für Reparaturen und Montagearbeiten an schwer zugänglichen Stellen umsetzen

Höhenarbeiter für Reparaturen und Montagearbeiten an schwer zugänglichen Stellen umsetzen
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Um sicher an exponierte Arbeitsbereiche in großen Höhen zu gelangen, eröffnen sich vielfältige Zugangslösungen. Oftmals ist es jedoch so, dass es unrentabel oder schlichtweg nicht möglich ist, die vorgesehenen Stellen mit Hebebühnen oder Gerüsten zu erreichen. Damit Projekte auch unter erschwerten Bedingungen zum Erfolg geführt werden, setzen Höhenarbeiter Spezialmontagen, Reparaturarbeiten sowie Reinigungsarbeiten unter Verwendung der Seilzugangs- und Positionierungstechnik (SZP) um.

Und so zahlreich die Anwendungsmöglichkeiten sind, so vielfältig sind auch die Maßnahmen, die Fachbetriebe wie die Industrie Kletterer Hamburg realisieren. Ein Überblick zum Zugang, dem Handwerk sowie den Sicherheitsanforderungen am Seil.

Der Zugang: Per Seil zur Arbeitsstelle

Jede Zugangslösung hat ihre Grenzen. Steht eine Immobilie unmittelbar an einem steilen Hang, kann an der hangseitigen Fassade kein Gerüst aufgebaut werden. Ist der Durchgang zwischen zwei Gebäuden zu eng, reicht der Platz für Aufbauten oder Maschinen oft nicht aus. Neben den Standortbedingungen sind auch die baulichen Eigenschaften des Objekts – beispielsweise bei Arbeiten an Wolkenkratzern, in Schächten oder Silos – ein limitierender Faktor. Weil Höhenarbeiter für Spezialmontagen und Reparaturen mit der Seilzugangstechnik nur wenig Platz benötigen, kommen sie zum Einsatz, wenn Flexibilität in allen Höhen und Tiefen erforderlich ist. Nicht zuletzt benötigen sie auch weniger Zeit, um sich per Seil einen Zugang zur Arbeitsstelle zu verschaffen. Ein Vorteil bei besonders dringenden Maßnahmen, die so schnell wie möglich umgesetzt werden müssen.

Das Handwerk: Ein breit gefächertes Einsatzspektrum

Obwohl der Seilzugang auf eine lange Geschichte zurückblickt, wurde er in Deutschland erst in den Neunziger Jahren offiziell als Arbeitsverfahren akzeptiert. Seitdem werden die Höhenarbeiter für Montagearbeiten engagiert, die unterschiedliche Bereiche und Anforderungen berühren. Darunter die Installation von Absturzsicherungen, Blitzableitern, Taubenabwehrsystemen, Brandschutzanlagen, Weihnachtsbeleuchtung, Plakaten im Großformat – und viele mehr.

Soll eine Anlage ausgetauscht werden oder ist nur für den temporären Einsatz gedacht, übernehmen die Kletterer auch die Demontage. Darüber hinaus unterstützen sie Ingenieure und Architekten bei der genauen Bauwerksprüfung. In Sachen Instandhaltung führen Höhenarbeiter Reinigungsarbeiten sowie Wartungsarbeiten verschiedener Art durch. Beispielsweise, wenn Dachrinnen abgedichtet und anschließend von Verschmutzungen gesäubert werden sollen. Fassadenkletterer realisieren generell alle Maßnahmen, die an der Fassade anfallen – angefangen bei der Behebung von Schäden über die Reinigung bis hin zu einem neuen Anstrich. Die genannten Tätigkeiten sind nur ein Auszug, machen aber deutlich, wie vielfältig das Einsatzspektrum ist. Dementsprechend groß ist das handwerkliche Know-how der Kletterer, die gemeinsam in die Höhe steigen. Auch aus Sicherheitsgründen gehen die professionellen Höhenarbeiter für Montagearbeiten und alle weiteren Maßnahmen stets im Team ans Werk.

Die Sicherheit: Industriekletterer erfüllen hohe Anforderungen

Unternehmen wie die Industrie Kletterer Hamburg beschäftigen Experten unterschiedlicher Gewerke. SZP-Anwender erlernen in der Regel zuerst ein Handwerk, zum Beispiel als Elektriker, Maler oder Dachdecker. Anschließend erlagen sie eine FISAT-Qualifikation in mehreren Lehrgängen, um den seilunterstützten Höhenzugang beruflich anwenden zu können. Egal, ob die qualifizierten Höhenarbeiter für Spezialmontagen an Immobilien in Aktion treten oder eine Bauwerksprüfung durchführen, erfüllen sie immer hohe Sicherheitsanforderungen.

Neben der Arbeit im Team, die in Notsituationen eine Rettung des Kletterpartners ermöglicht, wird jeder Einsatzort auf mögliche Gefährdungen untersucht. Zusätzlich zur regelmäßig geprüften Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) wenden sie ein redundantes Seilsystem an. Mit Spiralkabeln und Werkzeughaltern sichern sie mitgeführte Gegenstände ab, damit sie aus der Höhe nicht zu Boden fallen.

Letztlich sind Kletterer dazu verpflichtet, ihre körperliche und fachliche Eignung jährlich überprüfen zu lassen. Dank der Wiederholungsunterweisungen vertiefen sie bestehende Kenntnisse und bleiben auf dem neuesten Stand der Technik.

Industrie Kletterer Hamburg IKH GmbH
Schnackenburgallee 52
22525 Hamburg

Tel.: 040 22864030
E-Mail:  kontakt@industrie-kletterer-hamburg.de
Webseite: https://www.industrie-kletterer-hamburg.de
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