All Stories
Follow
Subscribe to AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Beatrix von Storch: Statt des entschlossenen Kampfes gegen den importierten islamischen Antisemitismus nur das übliche Geschwafel von der Bundesregierung

Berlin (ots)

Zu den Äußerungen von Merkel, Seibert und Schäuble hinsichtlich der antisemitischen Angriffe auf deutschem Boden erklärt die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch:

"Wenn Merkels Regierungssprecher einräumen muss, dass sich Juden bei uns nicht frei bewegen können, ist das mehr als 'nur' die Kapitulation des deutschen Rechtsstaates vor dem importierten islamischen Antisemitismus. Dass eine Bundesregierung so offen vor dem antisemitischen Straßenterror muslimischer Horden kapituliert, ist angesichts der deutschen Geschichte eine Schande. Die Erklärung der Bundesregierung stellt einen Paradigmenwechsel dar: Erstmals gibt es nach dem Dritten Reich wieder No-Go-Areas für Juden. Es gab einen Konsens: Eine Bedrohung jüdischer Bürger sollte es in Deutschland nach 1945 'nie wieder' geben. Aber unter Merkel ist aus dem Kampf gegen den Antisemitismus eine leere Phrase geworden, nur das übliche Betroffenheitsgeschwafel statt entschlossener Maßnahmen zum Schutz jüdischer Bürger und Einrichtungen. Über den unerträglichen CSU-Mann Weber in Brüssel, der der AfD die Schuld für die Ausschreitungen zuweist, erübrigt es sich zu reden angesichts offensichtlich massiver intellektueller Defizite.

Wenn die Bundesregierung jetzt einen Bericht vorlegt, in dem sie Antisemitismus mit Muslimfeindlichkeit gleichsetzt, stellt sie Juden auf dieselbe Stufe mit den muslimischen Judenhassern, Opfer und Täter werden gleichgestellt. Das ist kein Kampf gegen den Antisemitismus, das ist Antisemitismus.

Der importierte islamische Antisemitismus und dessen Organisationen müssen in Deutschland mit aller Härte bekämpft beziehungsweise verboten werden und die Auslandsfinanzierung der Moscheen bei uns, insbesondere durch den Antisemiten Erdogan, muss sofort unterbunden werden.

Die Terrororganisation Hamas im Gaza-Streifen und ihre Raketenangriffe auf Israel dürfen nicht länger über die deutsche und die EU-Finanzierung des sogenannten UN-Hilfswerks UNRWA unterstützt werden. Deutschland hat UNRWA in 2020 mit 173 Millionen Euro und die EU hat die Terrorhelfer mit 157 Millionen Euro gefördert.

Die BDS-Bewegung ist die Klammer zwischen dem linken und dem muslimischen Antisemitismus. Diese gemeinsame Front richtet sich gegen Israel, Deutschland und den Westen. Sie reicht vom Iran bis zu den Grünen, von der Hisbollah bis zu Black Lives Matter, von der Hamas bis zu Fridays for Future.

Als AfD-Fraktion fordern wir die Bundesregierung auf, endlich entschlossen zu handeln, jüdische Bürger in Deutschland und Israel vor deren muslimischen Feinden zu schützen und das jahrzehntealte Phrasenlexikon zu schließen. Die Zeit der hohlen Phrasen ist vorbei."

Pressekontakt:

Pressestelle
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel. 030 22757029

Original content of: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, transmitted by news aktuell

More stories: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
More stories: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
  • 19.05.2021 – 09:32

    Beatrix von Storch: Anstiftung zur Geschlechtsumwandlung in der Pubertät ist ein Verbrechen

    Berlin (ots) - Zum Antrag der AfD-Bundestagsfraktion "Schutz von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie vor geschlechtsangleichenden medizinischen Eingriffen" erklärt Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion: "Der AfD-Antrag zum gelb-grünen 'Selbstbestimmungsgesetz' stellt klar: Die AfD-Fraktion ist gegen sogenannte ...

  • 17.05.2021 – 14:54

    Münzenmaier: Sofortige Aufklärung des "DiviGate"

    Berlin (ots) - Der Mediziner und Gesundheitsökonom Prof. Dr. med. Matthias Schrappe hat gemeinsam mit weiteren Wissenschaftlern eine Stellungnahme zur Lage der deutschen Intensivstationen veröffentlicht. Diese werden unter dem Hashtag "DiviGate" in den sozialen Netzwerken intensiv diskutiert. Prof. Dr. Schrappe kritisiert in seinem Papier unter anderem Unstimmigkeiten beim Umgang mit staatlichen Fördermitteln und ...