Aimondo erlangt im ersten Quartal knapp 600% Umsatzplus mit Künstlicher Intelligenz
Düsseldorf/Appenzell (ots)
Um 572% steigerte die deutsche Tochter der Aimondo AG den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2018. Die Aimondo GmbH, Hersteller von eCommerce Pricing auf Basis Künstlicher Intelligenz hatte im Winter damit begonnen, das neue System aktiv anzubieten. Zuvor sorgsam ausgewählte Online-Anbieter und Hersteller konnten die als SaaS-Software angebotene Methode zur Preisoptimierung ab Januar diesen Jahres anwenden.
"Mit Erfolg" versichert Geschäftsführer Heinrich Müller "Wir hatten Vertriebsaktivitäten zurückgehalten, um den Echtbetrieb rund um die Uhr eng überwachen zu können. Das hat reibungslos geklappt, wir haben noch etwas an der Anwenderfreundlichkeit verbessert, aber das war´s auch schon." Etliche neue Funktionen sorgen dafür, dass die Aimondo Systeme aus der ungeheuren Datenmenge des Internets alle wichtigen Wettbewerbsinformationen der Kundenartikel holt und je nach Strategie der Kunden zu optimalen Preisen verarbeitet. Die Software nutzt dazu die nahezu grenzenlose Kapazität des Cloud-Computings.
Müller ist davon überzeugt, dass so entscheidende Vorteile erreicht werden. Im wachsenden Online Markt ist Wissen Macht und beste Informationsverarbeitung ein Erfolgsschlüssel. Den bietet Aimondo seinen Kunden. Hatte das Team im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres noch unter 10% monatliche Kostendeckung, war man im ersten Quartal bei bereits 35% - mit steiler Tendenz zum Break-Even, der noch in diesem Jahr erreicht werden soll. Danach wird nur ein vergleichsweise kurzer Zeitraum geplant, in dem die Millioneninvestitionen in die Künstliche Intelligenz der Aimondo-Technologie an die Muttergesellschaft und die Anleger zurückfliessen, erwartet Müller.
"Erfolg und Gewinne sind das Nebenprodukt guter Arbeit" stellt René Grübel, Verwaltungsratsvorsitzender der Aimondo AG in Appenzell fest. Die Aktien, die bislang den Gründern, dem Team und einigen Family & Friends Aktionären gehören, werden nur im kleinen Kreis weitergegeben. Die unternehmerische Kontrolle soll auch künftig bei den Gründern bleiben - Künstliche Intelligenz ist komplex und der Erfolg damit fußt auf intensivster Fachkenntnis.
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