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Effektive Solartechnik und Digitalisierung im Handwerk - 2020 steht im Zeichen von Solarenergie

Berlin (ots)

Alex Melzer, CEO und Co-Gründer des Greentech Start-ups Zolar prognostiziert Entwicklungen und Trends für das Jahr 2020.

Hausbesitzer setzen 2020 verstärkt auf Eigenversorgung

Hausbesitzer entscheiden zunehmends selbst, mit welcher Energie sie sich versorgen wollen, um damit unabhängiger von externen Stromanbietern zu werden. Mit Kombinationssystemen aus Photovoltaik-Anlagen und angeschlossenen Speichern, Wärmepumpen und sogar den eigenen Ladesäulen für E-Autos legen sie den Grundstein für die Eigenversorgung und wählen die ökologisch beste Alternative der Stromerzeugung. Ein weiterer positiver Aspekt für Verbraucher ist eine neue EU-Vorgabe, die alle PV-Anlagen bis 30 kWp bis zum Jahr 2021 von bürokratischen Hindernissen weitgehend befreien wird.

Das Handwerk wird sich 2020 weiter transformieren und digital entwickeln

Der aktuelle Boom der Solarenergie verstärkt die Nachfrage nach Solarteuren. Die Politik ist aufgefordert, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen, da derzeit die Anzahl der zu installierenden Solaranlagen mit den vorhandenen personellen Kapazitäten kaum noch gedeckt werden kann. Gleichzeitig wird durch digitale Geschäftsmodelle die Arbeit des Handwerks einfacher und effizienter, was sich positiv auf die Anzahl der installierten Solaranlagen auswirkt. Digitale Lösungen, wie der Einsatz von Projektplattformen auf die alle Akteure Zugriff haben, erleichtern die Projektdokumentation und Auftragsakquise und befähigen Handwerker dazu, sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

Endlich in die Umsetzung - das muss die Politik 2020 beim Klimaschutz anpacken:

Zunächst muss die Abschaffung bürokratischer Hürden für Besitzer von Solaranlagen erfolgen. Denn die aktuellen, sehr kleinteiligen und bürokratisch aufwendigen Prozesse machen die Erzeugung von Solarstrom immer noch unattraktiv für Verbraucher. Eine wichtige Maßnahme ist die Etablierung von weiteren Förderprogrammen, nicht nur für Solaranlagen selbst, sondern auch für die Energiespeichertechnik. Auch das Thema Elektro-Mobilität muss 2020 durch die Förderung und den Ausbau von Ladesäulen politisch weiter umgesetzt werden. Im November 2019 wurde ein erstes Maßnahmenpaket beschlossen, um die Zahl von Ladesäulen in Deutschland auf 50.000 zu steigern. Für eine flächendeckende Infrastruktur für Elektromobilität reichen diese Maßnahmen allerdings noch nicht aus.

Pressekontakt:

Lina Wölm
VP Marketing & Communications
Phone: +49 30 398 218 443
Email: presse@zolar.de
Web: www.zolar.de


Agentur Frische Fische
Katrin Schindler
Phone: +49 351 563 556 61
Email: katrin.schindler@frische-fische.com

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