Zum Vorschlag von Prof. Dr. Utz Claassen im Magazin stern vom heutigen Tage, u.a. den Kernenergieausstieg im Grundgesetz verbindlich festzuschreiben, erklärt der Präsident des DAtF, Dr. Walter Hohlefelder:
Berlin (ots)
"Der von Herrn Claassen, Vorstandsvorsitzender der EnBW, geäußerte Vorschlag, im Gegenzug für längere Laufzeiten, den Kernenergieausstieg im Grundgesetz zu verankern, ist seine Einzelmeinung. Das Deutsche Atomforum teilt diese Auffassung in keiner Weise. Das ist der untaugliche Versuch, künftige Generationen bevormunden zu wollen. Klimavorsorge braucht andere Antworten. Gerade deshalb muss die Kernenergie auch weiter Bestandteil eines tragfähigen Energiekonzepts in Deutschland sein. Für mich steht fest: An der Neubewertung der Kernenergie in Deutschland führt kein Weg vorbei."
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