Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Projektideen gesucht: Bundesstiftung Aufarbeitung fördert Erinnerungskultur an der ehemaligen innerdeutschen Grenze
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Projektideen gesucht: Bundesstiftung Aufarbeitung fördert Erinnerungskultur an der ehemaligen innerdeutschen Grenze
Wie kann die Geschichte der deutschen Teilung im ehemaligen Grenzgebiet noch sichtbarer werden? Neue Beiträge zur Erinnerungskultur unterstützt die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur seit 2021 mit einem eigenen Förderprogramm.
Gesucht werden innovative Ausstellungs- und Veranstaltungsformate sowie Projekte zur Erstellung neuer Informations- und Bildungsmaterialien aller Art. Dabei können beispielsweise historische Orte mit eigener regionaler Geschichte neu markiert oder bestehende Angebote weiterentwickelt werden. Das Programm richtet sich vorrangig an Grenzmuseen, Gedenkstätten und Vereine, die entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze an die 40-jährige Teilung erinnern.
Anträge auf Förderung 2023 können noch bis zum 28. Februar bei der Bundesstiftung Aufarbeitung gestellt werden.
Das Förderprogramm wurde durch eine private Spende aus dem Nachlass des Mediziners Prof. Dr. Hermann Heimpel durch seine Tochter Susanne Heimpel ermöglicht. Das mit insgesamt 150.000 Euro finanzierte Programm ist auf drei Jahre angelegt. Über die Vergabe der Projektmittel entscheidet eine Jury.
Weitere Informationen erhalten Sie von Tilman Günther | Fon: 030 31 98 95 225 | E-Mail: t.guenther@bundesstiftung-aufarbeitung.de