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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Über 20 Diplomaten informieren sich über die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland

Über 20 Diplomaten informieren sich über die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland

Ein voller Saal, Stimmen in vielen Sprachen, gespannte Aufmerksamkeit: Das Diplomatenfrühstück der Bundesstiftung Aufarbeitung am 4. März zeigte das große internationale Interesse an der Geschichte der Teilung, der kommunistischen Diktatur in der DDR und ihrer Folgen. Botschafterinnen, Botschafter und Gesandte aus mehr als 20 Ländern - von Südamerika bis Afrika, von Europa bis Asien - nahmen teil.

„Dass heute so viele Diplomaten in die Kronenstraße gekommen sind, ist ein starkes Signal“, sagte Dr. Anna Kaminsky, Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung. „Es zeigt, dass Aufarbeitung, Diktaturgeschichte und Demokratiebildung weltweit relevant sind. Unsere Stiftung ist dafür eine zentrale Anlaufstelle in Deutschland.“

Passend zu diesem Anlass stellte die Stiftung ihre neue englischsprachige YouTube-Playlist „Backstage DDR“ vor. Die neun Erklärfilme beleuchten zentrale Aspekte der DDR-Geschichte - von der SED-Medienkontrolle über den Volksaufstand am 17. Juni 1953 und die Friedliche Revolution bis hin zum Wohnungsbau. Archivmaterial, Zeitzeugenberichte und prägnante Analysen machen Geschichte anschaulich und zugänglich.

Das große Interesse am Diplomatenfrühstück fällt in ein geschichtsträchtiges Jahr: 2025 wird an 80 Jahre Kriegsende, 35 Jahre Deutsche Einheit und 50 Jahre „Internationales Jahr der Frau“ erinnert. Die Bundesstiftung Aufarbeitung setzt ihre Arbeit fort - mit Ausstellungen, Bildungsprojekten und digitalen Angeboten, die weit über Deutschland hinaus wirken. Ein Beispiel ist die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“, die am 8. März zum Internationalen Frauentag startet und weltweit in englischer, französischer und spanischer Übersetzung gezeigt wird.

Die YouTube-Playlist „Backstage GDR“ ist ab sofort abrufbar www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/backstageGDR

Jonathan Harnisch

Pressereferent

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Kronenstraße 5 | 10117 Berlin | Tel. 030 / 31 98 95 225

j.harnisch@bundesstiftung-aufarbeitung.de | www.bundesstiftung-aufarbeitung.de | facebook.com/BundesstiftungAufarbeitung

Datenschutz: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/datenschutz

Unsere aktuelle Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/frauenausstellung

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