Civey-Umfrage: Deutsche haben im Herbst Angst vor einer Corona-Infektion in geschlossenen Räumen
Heinsberg (ots)
- Zwei Drittel der Befragten glauben, dass die Ansteckungsgefahr in Bars, Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln besonders hoch ist
- Nur 33 Prozent sehen ein Risiko in Schulen und Kindergärten
- Für bestmöglichen Infektionsschutz in Innenräumen muss die AHA-Regel um ein L für "Luft reinigen" erweitert werden
Die Mehrheit der Deutschen hat Angst, sich in geschlossenen Räumen mit dem SARS-CoV-2-Virus zu infizieren. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Thema "Corona-Schutz im Herbst" im Auftrag des Luftreinigerherstellers Trotec. Besonders hoch schätzen die meisten der 5.000 Befragten das Risiko in Bars und Restaurants (63,4 Prozent) ein, gefolgt von Fitnessstudios, Sporthallen und Yoga-Studios (50 Prozent). Um eine Ansteckung in Bus und Bahn sorgen sich 64 Prozent der Deutschen.
Ansteckungsgefahr in Schulen und Kindergärten wird unterschätzt
Damit bekräftigen die Umfrageteilnehmer, was auch führende Virologen immer wieder betonen: Das Risiko einer Covid-19-Infektion ist in Innenräumen besonders hoch. Dagegen unterschätzen die meisten Befragten die Ansteckungsgefahr in Schulen und Kindergärten. Gerade ein Drittel der Eltern fürchtet hier eine Ansteckungsgefahr (34,6 Prozent), bei Kinderlosen sind es sogar nur 31,7 Prozent.
Genau deshalb schlagen Experten Alarm: Fehlende Präventionsmaßnahmen könnten im kühlen Herbst und Winter in kurzer Zeit zu einem Anstieg an Corona-Ausbrüchen führen, die erneute Schulschließungen erzwingen, warnte die Deutsche Gesellschaft für Virologie bereits im August. Und das mit gutem Grund: In den wenigen Wochen seit Ende der Sommerferien mussten bundesweit bereits zahlreiche Schulen geschlossen werden. Trotz Einhaltung der Empfehlungen hinsichtlich Tür- und Fensterbelüftung.
Wirkungsvoller Corona-Schutz in Innenräumen: AHA plus Luft reinigen
"Wir müssen die AHA-Regel um ein L für 'Luft reinigen' erweitern - im Interesse der Schulkinder sowie vieler Unternehmen, die damit vor einem erneuten Lockdown bewahrt werden können", mahnt Jochem Weingartz, Luftreinigungsexperte von Trotec. Denn Abstand, Hygiene und Alltagsmasken schützen zwar vor einer direkten Infektion durch Husten oder Niesen, nicht aber vor der Ansteckung durch virenbehaftete Aerosole, die schon beim Atmen und Sprechen in die Luft gelangen und stundenlang in der Luft schweben. Dr. Thomas Voshaar, Berater von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, macht die unsichtbaren Krankmacher für rund 80 Prozent der Corona-Infektionen verantwortlich. Häufiges Stoßlüften hilft zwar, ist aber im Winter keine sinnvolle Alternative, wenn Schulkinder oder Restaurantgäste nicht frieren sollen.
Daher gilt: Die sicherste Lösung für wirkungsvollen Infektionsschutz in Innenräumen sind geeignete Luftreiniger mit H14-HEPA-Filtern (zertifiziert nach DIN EN 1822). Nur diese Geräte sind in der Lage, mikroskopisch kleine, virenbelastete Aerosole sicher aus der Raumluft zu filtern und die Räume mit sauberer, virengefilterter Reinluft zu versorgen. Das bestätigt auch Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsforschung und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, der verschiedene Geräte getestet hat, darunter den mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+ von Trotec: "Luftreiniger mit großem Volumenstrom und hochwertigen Filtern der Klasse H14 sind eine sehr sinnvolle technische Lösung, um die indirekte Infektionsgefahr durch Aerosole sinnvoll zu verringern."
Luftreiniger geben Sicherheit
Beim Thema Luftreinigung herrscht allerdings noch großer Aufklärungsbedarf. Nicht alle Möglichkeiten des Infektionsschutzes in Innenräumen sind der breiten Bevölkerung bekannt. Etwa zwei Drittel der Teilnehmer der Civey-Umfrage setzen auf Maßnahmen wie die Beachtung der AHA-Regel (65,8 Prozent) und regelmäßiges Stoßlüften (59 Prozent). Nur jeder Vierte (26,9 Prozent) denkt, dass Raumluftfilter guten Schutz bieten. Befragte, die diese technische Lösung jedoch kennen, setzen großes Vertrauen darauf: 56,1 Prozent der Teilnehmer erklären, sich in einem Raum mit einem zertifizierten Luftfiltersystem sicher vor einer Ansteckung mit Corona-Viren zu fühlen.
Experten fordern Luftreiniger für jedes Klassenzimmer
In Politik, Medien und Wirtschaft wird der Einsatz professioneller Luftreiniger aktuell breit diskutiert. Zahlreiche Eltern, Lehrer und Experten fordern ihren Einsatz - vor allem in Schulen. Politiker wie Erwin Rüddel (CDU), der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, und Professor Dr. Karl Lauterbach schließen sich diesen Appellen an: "Wenn wir verhindern wollen, dass sich die Schulkinder im Winter mit dem Corona-Virus infizieren, brauchen wir in jedem Klassenraum einen mobilen Luftfilter", so der SPD-Gesundheitsexperte.
Zur Erhebung:
Die Civey-Befragung "Corona-Schutz im Herbst" wurde vom 15. bis 17. September 2020 durchgeführt und ist repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland. Weitere Daten zur Einschätzung der Deutschen in Bezug auf Alter, Bundesländer sowie verschiedenen Lebensbereichen (Einzelhandel, Gastronomie, Schule, Kindergarten, Ärzte, öffentliche Verkehrsmittel, Büros, Fitness-Studios, Bahnhöfe & Flughäfen) sind auf Anfrage verfügbar.
Über Trotec:
Seit mehr als 25 Jahren sorgt Trotec aus Heinsberg für optimal aufbereitete und gereinigte Luft. Mit hochwertigen, professionellen Lösungen zur Be- und Entfeuchtung, Beheizung und Reinigung sowie entsprechender Umwelt-Messtechnik zählt das international agierende Unternehmen zu den innovativsten Herstellern in der mobilen und stationären Luftbehandlung und ist einer der führenden Anbieter von mobilen Luftreinigern. Das jüngste Produkt aus dem Trotec-Innovationslabor, der Hochleistungsvirenfilter TAC V+, setzt Maßstäbe bei der Luftreinigung. Mit seiner weltweit einzigartigen Kombination aus Hochleistungsfilterung und thermischer Dekontamination filtert er fast 100 Prozent aller Viren aus der Atemluft und tötet sie zuverlässig ab. So sorgt der TAC V+ für Sicherheit und saubere, virenfreie Luft in Innenräumen.
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