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McKinsey & Company

"Alle Talente fördern"

Berlin/Düsseldorf (ots)

Frühkindliche Bildung neuer Schwerpunkt der Initiative McKinsey
bildet. - Startschuss für Wettbewerb für mehr Chancengerechtigkeit
Die Unternehmensberatung McKinsey & Company will die Förderung von
Kindern im Vorschulalter drastisch verbessern. Im Mittelpunkt der
Initiative McKinsey bildet., die am Montag in Berlin in die nächste
Runde geht, steht deshalb das Thema frühkindliche Bildung. Teil
dieser Aktion ist der bundesweite Wettbewerb "Alle Talente fördern"
für Kinderkrippen, Kindergärten, Elterninitiativen sowie für alle
Projekte, die Kindern ungeachtet ihrer sozialen Herkunft bestmögliche
Voraussetzungen für ihre individuelle Entwicklung vermitteln. Gesucht
werden Initiativen, beispielsweise zur gezielten Förderung der
Sprache, des naturwissenschaftlichen Verständnisses, musischer oder
sportlicher Begabungen oder auch zur Integration der Eltern in den
Bildungsprozess. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2005.
"Es gibt in Deutschland nicht nur zu wenig Betreuungsmöglichkeiten
für unsere Kleinsten. Das bestehende System ist auch sozial höchst
ungerecht. Kinder aus schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen oder
aus ausländischen Familien sind eindeutig im Nachteil", betont Jürgen
Kluge, Deutschland-Chef der führenden TopmanagementBeratung zum
Auftakt der McKinsey-Initiative.
"Kinderkrippen und Kindergärten dürfen nicht nur die Betreuung in
den Mittelpunkt stellen, sondern müssen selbstverständlicher Teil
unseres Bildungssystems sein", fordert Kluge. Erst dies mache eine
erfolgreiche Förderung möglich. "Unsere Kinder sind unsere Zukunft.
Sie wollen spielerisch lernen, die Welt erforschen und entdecken und
wir können es uns nicht leisten, auch nur ein einziges Talent zu
verschwenden." Es sei deshalb viel besser, früh in die Bildung der
Kinder zu investieren, als einmal entstandene Defizite später
aufwendig zu reparieren.
Mit der Forderung, das Bildungssystem in Deutschland von Grund auf
zu reformieren und dabei die frühkindliche Bildung stärker in den
Vordergrund zu stellen, startete McKinsey bildet. bereits vor fast
vier Jahren. Verbunden hatte McKinsey damit Vorschläge für mehr
Autonomie von Schulen und Lehrern, für Qualitätsstandards und deren
systematische Kontrolle sowie für die Einführung von Studiengebühren
und deren Finanzierung. Dieses Reformprogramm fand bundesweite
Beachtung und war ein Anstoß für zahlreiche bildungspolitische
Diskussionen, Initiativen und Gesetzesänderungen.
Die neue Runde von McKinsey bildet. will die überragende Bedeutung
der frühkindlichen Bildung betonen. Die OECD bescheinigt Deutschland
ein erhebliches Defizit vor allem bei der Verfügbarkeit von
Betreuungsmöglichkeiten und beim Qualifikationsniveau der
Erzieher/-innen. Vor diesem Hintergrund will McKinsey bildet. eine
Debatte über Bildungsauftrag und Qualitätsstandards der Krippen und
Kindergärten starten sowie Vorschläge diskutieren, um die Ausbildung
von Erzieher/-innen und die Elternbildung zu verbessern.
Auftakt der Initiative ist eine Bildungswerkstatt am 31. Januar
2005 in Berlin zum Thema "Chancengerechtigkeit - Sprachförderung und
Elternbildung" mit Experten aus Praxis, Wissenschaft und Politik.
Insgesamt werden vier Werkstattgespräche stattfinden. Die
Veranstaltung am 16. März 2005 steht unter dem Motto "Kinder -
Forscher und Entdecker". Im April 2005 geht es um die Ausbildung der
Erzieher/-innen. Die Bildungswerkstatt im Juni 2005 befasst sich mit
dem Thema Qualitätssicherung im frühkindlichen Bereich.
Abschluss der Veranstaltungsreihe ist ein Bildungskongress am  15.
und 16. September 2005 in Berlin. Dort diskutieren Politiker,
Wissenschaftler und Experten aus der Praxis die Ergebnisse der vier
Werkstattgespräche. Ziel ist ein Reformpaket mit konkreten
Handlungsempfehlungen.
Informationen zu McKinsey bildet. und die Teilnehmerunterlagen für
den Wettbewerb finden Sie unter www.mckinsey-bildet.de
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Rolf Antrecht:
Telefon: 0211 136-4690
E-Mail:  rolf_antrecht@mckinsey.com

Original content of: McKinsey & Company, transmitted by news aktuell

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