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Die gesetzliche Rente reicht oft nicht für die Miete
Frauen zahlen für 70 Quadratmeter durchschnittlich 70 Prozent ihrer Regelaltersrente

Düsseldorf (ots)

Fast die Hälfte, genau 45,2 Prozent, aller
Rentnerinnen in Deutschland erhalten weniger als 400 Euro
Regelaltersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Das reicht
in vielen deutschen Städten nicht einmal, um die Miete zu bezahlen,
wie eine Untersuchung der VICTORIA Lebensversicherung ergeben hat.
Verglichen wurden die Renten-Zahlungen aus der gesetzlichen
Rentenversicherung mit den Mietkosten in 76 deutschen Städten mit
über 100.000 Einwohnern. Grundlage sind die Rentenzahlen der
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) und die vom Ring
Deutscher Makler ermittelten durchschnittlichen Netto-Kaltmieten für
eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 70 Quadratmetern bis Baujahr 2001.
Die Ergebnisse sind ernüchternd: Die höchsten Mietkosten hat
München. Hier liegt die Miete für eine 70 Quadratmeterwohnung mit 700
Euro über der durchschnittlichen gesetzlichen Regelaltersrente von
Männern und Frauen von 695 Euro. Im Schnitt liegen die Mietkosten in
den untersuchten deutschen Städten bei 357 Euro. Das heißt, mehr als
die Hälfte der Rente geht für die Miete weg. Bei Frauen ist die
Situation noch dramatischer: Weil Frauen eine höhere Lebenserwartung
als Männer haben, wohnen sie im Alter häufig alleine. Rentnerinnen,
die verheiratet waren, beziehen zwar zusätzlich zu ihrer
Regelaltersrente eine Witwenrente. Doch auch diese einberechnet,
beträgt die durchschnittliche gesetzliche Altersrente von Frauen nur
613 Euro, in den alten Bundesländern nur 581 Euro. "Am schwierigsten
ist die Situation jedoch für Rentnerinnen, die nicht verheiratet
waren und daher nur ihre eigene Regelaltersrente erhalten",
kommentiert Frank Neuroth, Vorstand der VICTORIA Lebensversicherung,
die Ergebnisse. "Die Regelaltersrente von Frauen ist niedriger als
die von Männern, durchschnittlich 510 Euro, in den alten
Bundesländern sogar nur 470 Euro. Damit verschlingt die Kalt-Miete in
deutschen Städten 70 Prozent bzw. im Westen sogar 75 Prozent der
Regelaltersrente von Frauen." Rentnerinnen in Bonn, Heidelberg,
Hamburg und Köln müssen sogar ihre gesamte Regelaltersrente an ihren
Vermieter zahlen, in Frankfurt und München reicht noch nicht einmal
das.
Situation in den neuen Bundesländern freundlicher Etwas positiver
als im gesamten Bundesgebiet sieht das Verhältnis von gesetzlicher
Rente und Miete in den neuen Ländern aus. Während die Mietkosten
niedriger sind als im Westen, sind die gesetzlichen Renten etwas
höher. So liegt die durchschnittliche Regelaltersrente von Männer und
Frauen insgesamt im Osten Deutschlands bei 821 Euro (Frauen 644
Euro), während die Kalt-Miete für 70 Quadratmeter zwischen 259 Euro
(Berlin Ost und Magdeburg) und 420 Euro (Rostock) liegt.
"Der Vergleich zwischen Rente und Miete verdeutlicht, wie wichtig
es insbesondere für Frauen ist, sich Gedanken um die finanzielle
Absicherung des Ruhestands zu machen", so Neuroth. "Die gesetzliche
Rente gewährleistet schon heute keine angemessene Versorgung im Alter
mehr. Da das Niveau der gesetzlichen Rente weiter sinken wird, ist
eigenverantwortliche Altersvorsorge privat und über den Betrieb
unabdingbar." Die Bürger müssen selbst vorsorgen, wollen sie auch im
Rentenalter ein Dach über dem Kopf haben, das ihrem bisherigen
Lebensstandard entspricht.
Eine abdruckfähige Version der Grafik finden Sie unter:
http://kunden.fleishman.de/victoria
VICTORIA Versicherungs-Gesellschaften:
Die VICTORIA zählt zu den größten und ältesten deutschen
Versicherern. Sie gehört zur ERGO Versicherungsgruppe, dem
zweitgrößten Erstversicherer Deutschlands. Als moderner
Rundumversicherer bietet die VICTORIA ihren Kunden Versicherungen für
den privaten, gewerblichen und industriellen Bedarf. Zu den
wichtigsten Leistungsmerkmalen gehört eine sachkundige, individuelle
Beratung und eine hohe Bonität.
Mit rund 6 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und über 18.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört die VICTORIA-Gruppe zu den
Großen der Branche. Zur Gruppe gehört auch die D.A.S., der
europäische Marktführer in der Rechtsschutzversicherung. Das Angebot
an Versicherungs- und Finanzdienstleistungen der VICTORIA wird durch
eine umfassende Kooperation mit der HypoVereinsbank abgerundet.
Für weitere Informationen:
Heike Poganaz
VICTORIA Versicherungen
Tel.: 0211 / 477 - 3003
Fax:  0211 / 477 - 3113
E-Mail:  heike.poganaz@victoria.de
www.victoria.de
Katharina Bonnenberg
Fleishman-Hillard Germany
Tel.: 069 / 40 57 02 - 540
Fax:  069 / 43 03 73
E-Mail:  BonnenbK@fleishman.com
www.fleishman.de

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