Was macht die Krise mit dem NPL Markt?
Rückblick auf das NPL Forum 2022
Heidelberg (ots)
Bereits zum 17. Mal trafen sich am 1. Juni knapp 200 hochrangige Vertreter aus der Politik, der Bankenwelt und von Servicern im Bereich Non-Performing-Loans (NPLs), um sich über die Entwicklungen auf dem Markt für NPLs auszutauschen.
Der diesjährige Untertitel des NPL Forums lautete: "Regulierung, Risikosteuerung und Innovation/KI im Kreditgeschäft" und diese Themen wurden in hochkarätigen Vorträgen und lebhaften Diskussionsrunden näher erörtert. Immer wieder kam die Sprache hierbei auf die Auswirkungen der derzeitigen Krisen zurück. Denn nach der Coronapandemie steht die Weltwirtschaft mit dem Ukrainekrieg, den Problemen mit Lieferketten und den teilweise signifikant steigenden Kosten vor großen Herausforderungen. Welche Auswirkungen das auf die Bankenwelt hat, mag im Moment noch keiner einschätzen. Die Vertreter vor Ort waren sich jedoch einig, dass man mit großer Wahrscheinlichkeit im Bereich NPL zumindest in einigen Assetklassen mit steigenden Volumina rechnen muss.
Steffen Fink, Country Manager der Axactor Germany, machte im Rahmen der Podiumsdiskussion mit dem Titel "Transformation des NPL-Managements - sind wir für die nächste Krise vorbereitet? deutlich, dass die Axactor Germany GmbH bereits jetzt im Dialog mit Verbrauchern stärkere Zahlungsprobleme wahrnimmt als während der Coronakrise. Alle in der Runde vertretenen Banken haben jedoch in den letzten eher "ausfallarmen" Jahren Ihre Hausaufgaben gemacht und sich auf die Herausforderungen bei steigenden NPL-Volumina vorbereitet.
Die Veranstaltung bot neben den zahlreichen Vorträgen auch die Gelegenheit zum intensiven Networking mit Branchenvertretern und Politik. So fanden am Stand der Axactor Germany zahlreiche Gespräche statt, die nun weiter intensiviert werden.
Über Axactor
Axactor ist eine skandinavische börsennotierte Gesellschaft, die europaweit auf die Beitreibung und den Ankauf von notleidenden Forderungen spezialisiert ist. Die Gruppe verfügt über ein weltweites Forderungsmanagement-Netzwerk, mit eigenen Unternehmen in Norwegen, Spanien, Italien, Schweden, Finnland und Deutschland und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Axactor Germany verfügt über 40 Jahre Erfahrung im Forderungsmanagement. Am Standort Heidelberg sind rund 180 Mitarbeitende beschäftigt. Insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Banken, Bausparkassen, Leasingunternehmen, Energieversorger, ÖPNV und E-Commerce zählen zu den Kunden.
Für Axactor steht dabei der Kunde des Kunden im Fokus - Axactor findet Lösungen im Dialog, bietet ausgedehnte Servicezeiten und zahlreiche Bezahlverfahren. Die Wahrung der Reputation und die Verbesserung der Liquidität der Kunden spielen dabei eine wesentliche Rolle.
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