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Girl'sDay: Keine Angst vor dem Handwerk, Mädels!

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Zimmerer - typisch Mann? Einblicke in "Girls’Day-Berufe"

Am 22. April findet der „Girls’Day“ statt – das bundesweit größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Bei der Schlosser Holzbau GmbH findet der Girl’sDay in diesem Jahr ausschließlich vor dem Bildschirm statt – gestaltet und gewerkelt wird dennoch! Die jetzigen Auszubildenden des Unternehmens haben ein abwechslungsreiches Programm für Schülerinnen auf die Beine gestellt. Damit wollen sie Mädchen für Berufe begeistern, für die sich immer noch eher Jungs interessieren.

Am 22. April findet der „Girls’Day“ statt – das bundesweit größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Nachdem der Girls’Day 2020 aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, wird er in diesem Jahr größtenteils digital durchgeführt. Auch bei der Schlosser Holzbau GmbH findet der Girl’sDay ausschließlich vor dem Bildschirm statt – gestaltet und gewerkelt wird dennoch! Die jetzigen Auszubildenden des Unternehmens haben ein abwechslungsreiches Programm für Schülerinnen auf die Beine gestellt. Damit wollen sie Mädchen für Berufe begeistern, für die sich immer noch eher Jungs interessieren.

Jedes Mädchen, das sich für den Girls’Day bei Schlosser angemeldet hat, erhält vorab ein komplettes Bauset mit Material für einen Schmuckständer aus Holz. Per Schritt-für-Schritt-Tutorial und Live-Übertragung aus der Schlosser-Fertigungshalle wird gemeinsam am Projekt gearbeitet. „Mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen hat einen viel höheren Lerneffekt, als sich eine Anleitung durchzulesen oder ein Video anzusehen“, weiß Alexander Stöcker, Ausbildungsleiter für den Beruf Zimmerer/Zimmerin bei Schlosser. „Außerdem macht es viel mehr Spaß!“

Das Ausbildungsangebot bei Schlosser ist für junge Frauen dasselbe wie für junge Männer. Schulabgängerinnen können wählen zwischen Zimmerin, Bauzeichnerin mit Fachrichtung Architektur oder Konstruktion oder ein Duales Studium mit dem Schwerpunkt Holztechnik oder Bauingenieurwesen (Hochbau). Voraussetzung ist die Mittlere Reife bzw. das Abitur für die Dualen Studiengänge. Diese Ausbildungsberufe bieten viele unterschiedliche Karrierechancen in vielfältigen Bereichen.

„Frauen und Männer ergänzen sich und profitieren von einander was Sicht- und Herangehensweisen anbelangt – gerade im Handwerk. Deshalb sollten sich Mädchen ruhig zutrauen, den Beruf zu erlernen!“, ist Geschäftsführerin Marlen Schlosser überzeugt. Unter den rund 80 festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gibt es überwiegend männliche Kollegen. Das will Marlen Schlosser ändern. „Eine ausgewogene Mischung aus jung und erfahren, Mann und Frau macht ein gutes Arbeitsklima aus!“, ist die Erfahrung der studierten Wirtschaftsingenieurin.

Die Zeiten in denen es allein auf die Muskelkraft des Zimmerers ankam, weil er Holzbalken stemmte um Dachstühle zu errichten, oder um Türen oder Fenster einzubauen, sind bei Schlosser längst vorbei. Heute müssen Zimmerer mit modernster Technik und CNC-gesteuerten Maschinen umgehen können. Sie sollten Baupläne verstehen und sich Zeichnungen räumlich vorstellen und umsetzen können. „Das alles lernen Mädchen genauso gut und schnell wie Jungen“, ist Firmengründer Josef Schlosser überzeugt.

Die Automatisierung hat im Holzbau schon lange Einzug gehalten. Auch bei der zunehmenden Digitalisierung kommt es vielmehr auf die vielseitigen Fähigkeiten jedes Einzelnen an, seiner Freude am Umgang mit dem Rohstoff Holz und der Fähigkeit im Team zu arbeiten. „Diese Verbindung zwischen Tradition und Moderne macht eine Ausbildung im Holzbau so abwechslungsreich und vielfältig!", findet Josef Schlosser.

So hoffen die Firmenleiter, dass die Begeisterung ihrer Auszubildenden auf die Mädchen am Girls’Day überspringt. Und dass sie zukünftig viele neue weibliche Auszubildende begrüßen können.

https://www.schlosser-projekt.de/das-unternehmen/karriere-am-bau/girls-day-2021/

Ulrike Reich, Reich PR, Benrodestr. 30, 40597 Düsseldorf, fon +49 (0)172-6131926, www.reich-pr.de