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Stahl, Beton oder Kunststoff: Welches Material für welchen Gefahrstoff?

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Medienmitteilung

Stahl, Beton oder Kunststoff: Welches Material für welchen Gefahrstoff?

Rendsburg, 08.09.2021. Die Auswahl des richtigen Materials ist ein entscheidender Faktor für den zuverlässigen Schutz vor Gefahrstoffen. Die PROTECTOPLUS GmbH ist deutschlandweit der Hersteller mit dem breitesten Werkstoffportfolio für die Gefahrstofflagerung. Das Unternehmen erklärt, welcher Werkstoff für welchen Zweck geeignet ist.

Auffangwannen sammeln im Schadensfall gefährliche Flüssigkeiten und schützen so Mensch und Umwelt. Je nach Anwendung kommen Wannen aus Stahl oder Edelstahl, glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), Polytethylen (PE) und Polyvinylchlorid (PVC) zum Einsatz.

Zur Lagerung besonders aggressiver Flüssigkeiten sind Produkte aus PE und PVC die richtige Wahl. Denn sie weisen eine hohe chemische Beständigkeit auf, die sich für viele Säuren oder Laugen eignet. Sie sind korrosionsbeständig und haben ein geringes Gewicht. Die PROTECTO bietet Auffangwannen aus Poyethylen und Polyvinylchlorid als

  • Kleingebinde- und Laborwannen,
  • 60- oder 200-Liter-Fässer,

sowie IBC-Auffangwannen mit einem Volumen von mehr als 1000 Litern.

GFK für ätzende Flüssigkeiten

Auffangwannen aus GFK werden für die sichere Lagerung von wassergefährdenden und ätzenden Flüssigkeiten genutzt. Denn GFK ist ein universell einsetzbarer Verbundwerkstoff, der

  • langzeitstabil,
  • kältefest und
  • witterungsbeständig

ist. Seine duroplastische Grundstruktur in Verbindung mit einer Glasfaserverstärkung sorgt für hohe chemische Beständigkeit. Glasfaserkunststoff bietet durch seinen hohen Glasanteil viele Vorteile: Die Hauptkomponente Glas wird aus Sand hergestellt und ist praktisch unbegrenzt verfügbar. Das Bindemittel Harz lässt sich bedarfsgerecht auswählen. Daraus entsteht ein überaus haltbarer Werkstoff, der gegen Chemikalien, Witterung, UV-Strahlung und mechanische Kräfte widerstandsfähig ist. Die Glasfasern geben mechanische Stabilität, das Harz sorgt für die chemische Beständigkeit und hält die Glasfasern zusammen.

Stahl und Edelstahl: für brennbare Flüssigkeiten

Für die Lagerung brennbarer Gefahrstoffe werden Auffangwannen aus Stahl verwendet. Bei besonderen Anforderungen an die chemische Beständigkeit kann auch Edelstahl zum Einsatz kommen. Der Werkstoff Stahl hat viele Vorteile, so lässt er sich

  • gut zuschneiden,
  • durch Schweißen fachgerecht und flüssigkeitsdicht verbinden und
  • formenunabhängig in Standard- und Sonderabmessungen kostengünstig vermessen.

„Für den betrieblichen Umweltschutz sind Auffangwannen unverzichtbare Ausstattungsgegenstände. Bei der Auswahl ist allerdings nicht nur das Material wichtig. Auch die individuelle Ausführung sowie die Größe der Auffangwanne müssen passen“, sagt Paul Fricke, Geschäftsführer der PROTECTOPLUS GmbH. „Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden dahingehend und stellen ihnen die richtigen Produkte für ihre Gefahrstoffe zur Verfügung.“

Mehr unter www.protecto.de

Über die PROTECTOPLUS GmbH:

Die PROTECTOPLUS GmbH wurde 1993 gegründet und gehört heute zu den führenden Anbietern von Gefahrstofflager-Systemen in Deutschland. Sie berät Unternehmen, plant und errichtet Gefahrstofflager und liefert alle dafür notwendigen Produkte wie zum Beispiel Auffangwannen, Regale, Sicherheitsschränke, Gefahrstoffcontainer, Bindemittel, Pumpen und Tankanlagen. Außerdem übernimmt Protecto im Kundenauftrag die Wartung dieser Produkte. Auf diese Weise schützt sie Menschen, die Umwelt und Unternehmen. www.protecto.de

Medienkontakt:
Christoph Kommunikation
Telefon: 040 609 4399-30
 protecto@christoph-kommunikation.de